UMIT Hall – eine Tiroler Erfolgsgeschichte im 14. Jahr

Freuen sich über den Erfolg der UMIT: LR Bernhard Tilg, Univ.Prof. Christa Them und Vizerektor Philipp Unterholzner | Foto: UMIT
  • Freuen sich über den Erfolg der UMIT: LR Bernhard Tilg, Univ.Prof. Christa Them und Vizerektor Philipp Unterholzner
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  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

TIROL. Heuer haben 1531 Studierende an der UMIT das Studienjahr seit Montag in Angriff genommen, 24 Prozent davon stammen aus dem Ausland, 60 Prozent sind Frauen. "Diese Zahl der Studierenden zeigt klar, die UMIT bietet eine Ausbildung, die als zukunftsträchtig angesehen wird", ist sich die ehemalige Rektorin Christa Them sicher. Them gab am 30.9. das Rektorenamt an Univ.Prof. Sabine Schindler ab, sie wird das Pflegedepartment weiter leiten.
Für das laufende Jahr wurden 12,5 Mio. Euro budgetiert, 40 Prozent davon trägt das Land Tirol bei. "Eine Eigenfinanzierung von 60 Prozent ist einmalig in Österreich und zeugt vom großen Engagement der Mitarbeiter und der Führung der UMIT", lobt LR Bernhard Tilg, der sich herzlich bei der scheidenden Rektorin bedankte. "An der UMIT wurde unter dem Rektorat von Christa Them eine Pionierarbeit für die Akademisierung der Pflege geleistet", so Tilg.
Them zum Abschied: "Es war eine spannende Herausforderung in den fünf Jahren meiner Tätigkeit, nach der Aberkennung des Doktoratsstudiums im Jahr 2010 haben wir die Qualität sukzessive erhöht und es ist und gelungen, die Universität weiterzuentwickeln und sie dadurch national und international in Forschung und Lehre sichtbar zu machen." Das schlägt sich auch auf Drittmittel nieder. Derzeit laufen 104 Forschungsprojekte mit einem Gesamtvolumen von 6,9 Mio. Euro.

Unistadt Hall

Vor Zehn Jahren wurde der Campus in Hall bezogen und nicht nur finanziell sind die Auswirkungen auf Hall und der Umgebung positiv. "Der Mitarbeiterstand konnte in zehn Jahren von 70 auf 170 gesteigert werden, insgesamt wurden seit 2004 durch die UMIT über 100 Mio. Euro erwirtschaftet", freut sich Vizerektor Philipp Unterholzner.
So konnten in zehn Jahren 1,6 Mio. Euro an Kommunalsteuer bezahlt werden, für Instandhaltung flossen 600.000 Euro in die lokale Wirtschaft. "Und die UMIT ist ein Ort der Begegnung, über 500 Veranstaltungen konnten wir perfekt organisieren", sagt Unterholzner.

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