young*quality-junge Ideen für junge Menschen-Projektvorstellung in der WKO-Imst

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IMST(alra). "young*quality"-junge Ideen für junge Menschen, zu dieser Präsentation wurde vergangene Woche in die Wirtschaftskammer Imst geladen. Imst als Standort des 1.SOS-Kinderdorf International, einer Idee die weltweit Geschichte geschrieben hat und einen untrennbaren Bezug zu Kindern und jungen Menschen herstellt, ist prädestiniert, Kompetenzregion und Plattform für junge Ideen zu sein. Daran, der Kinderdorfregion Imst auch zu einem wirtschaftlichen Alleinstellungsmerkmal zu verhelfen, wird mit dem Format "young*quality", gearbeitet. Von Gebhard Schatz entworfen, beinhaltet dieses Projekt unter anderem eine "Stadt der Kinder", die Kinder- und Jugendgerechte Entwicklung der Region mit neuen Qualitätsstandards für spezielle Bedürfnisse zur Erhöhung der Lebensqualität, sowie eine Nutzung des Standortvorteils der ansässigen Betriebe, in dem sie sich verstärkt mit Produkten und Ideen, diesem Thema annähern.
Dr.Harald Gohm, Geschäftsführer der Tiroler Zukunftsstiftung, der Standortagentur für Wirtschaft und Wissenschaft in Tirol, unterstrich das Potential dieser Idee. Er sieht darin die Möglichkeit eine große Bewegung, ausgehend von Imst zu starten.
Eindrücklich vermittelt wurde dies durch Schüler und Studenten, die ihre Diplomarbeiten, Wettbewerbsideen und ihre, in Übungsfirmen erzeugten und vermarkteten Produket, präsentierten. Die vorgestellten Projekte spiegeln enormes Kreativpotential auf verschiedenen Ebenen, professionell und ausgeklügelt, mit viel "junger Qualität", an das Publikum herangebracht.
Stark vertreten war die HTL Imst, mit Viktoria Pauli, die ein mitwachsendes Kinderzimmer entworfen hat, mit der Junior Company „woodwrapper“, die Hüllen für Handy´s und Laptop´s designt und produziert. Auch die
innovative „Multifunktionslampe“, der Junior Company „brilliant Art“, stammt
von HTL-Schülern. Es wurden auch Pläne und Konzepte erarbeitet,
die zur positiven Belebung und Erweiterung des innerstädtischen
Lebensraumes beitragen könnten. Etwa „Casa Cultura/UNESCO“,
das Maturaprojekt des HTL-Schülers Johannes Scheffold, der ein kompaktes,
multifunktionelles Gebäude, einen Kulturturm, für eine derzeit unbebaute kleine Grundstücksfläche in IMST MITTE entworfen hat. Die Maturaprojektgruppe der HAK IMST hat in Kooperation mit JZI, das Thema
„Mitten in Imst Mitte“, beleuchtet und Studien, Befragungen und daraus resultierend, Ansätze zur Standortentwicklung beigetragen und bereits beim ersten Shared Space in Imst, mitgewirkt.
„Kinder-Stadt-Garten“-so lautete der Studentenwettbewerb der UNI Innsbruck-Institut für Städtebau, aus dem 15 Projekte hervorgingen, die
sich mit der Rosengartenschlucht, die einen Schnittpunkt zwischen
Stadt und Natur, in Zentrumsnähe darstellt, auseinandersetzt. Die Nutzbarkeit als Spiel- und Erlebnisbereich für Kinder, wurde in zwei Projekten vorgestellt.
Zum einen von Daniel Kranebitter, der durch seinen Entwurf von Bretterstapel-Konstruktionen, spannende Spielwelten kreierte.
Zum anderen wurde das Siegerprojekt, geplant von einem Dreierteam um Mario Huber, veranschaulicht, das sich bereits in der Endphase der Realisierung befindet. Die Umgestaltung einer Scheune am Eingang zur Rosengartenschlucht, die zum überdachten Spielplatz und zu einem
Anziehungspunkt in der Mitte der Stadt werden soll, ist dank dem Arbeitseinsatz von 30 Studenten, in vollem Gange.
Die Zusammenführung dieser Projekte wurde von Gebhard Schatz, der WKO Imst, sowie der Standortagentur ermöglicht.
Weiters wurde die Idee vorgestellt, Imst als Standort für Sommerkurse des UNITED WORLD COLLEGE zu festigen. In12 Schulen weltweit werden junge Menschen aus unterschiedlichen Ländern für zwei Jahre zum Zusammen leben, Lernen, üben in Toleranz, zur friedvollen Konfliktbewältigung, im Rahmen einer internationalen Schule, vereint.
Diese Idee wurde von Nicole Müller, aus Sri Lanka moderiert, Schülerin des UWC in Turin, und väterlicherseits mit Imst verwurzelt.
Ing. Josef Huber, Gewerbeobmann des Bezirkes Imst, der den Abend mit moderierte, zeigte sich beeindruckt von der hohen Qualität, die die jungen Menschen in ihren Ideen verwirklicht haben.
Die jungen musikalischen Ideen kamen von den drei Mädchen der Band "trice".
Die Exponate, des „young quality“ Projektes sind noch bis 14.Juni in
der WKO-Imst ausgestellt.

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