FPÖ holt zum Rundumschlag aus

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IMST. Beim kürzlich abgehaltenen Bezirksparteitag der FPÖ in Starkenberg holte Bezirksobmann Neururer ordentlich aus und sparte nicht an Kritik an der Gemeindeführung. Die eingebrachten Anträge würden nicht mit der notwendigen Aufmerksamkeit gelesen und behandelt. Gemeinderat Bernardi unterstützte Neururers Meinung.

Asylwerber in Container

Die angedachten Projekte wie die Vergrößerung vom Badesee in Hochimst, oder die Aussiedelung der Asylwerber in Container hinter den Recyclinghof oder der visionäre Gedanke aus dem Hotel Post eine Altenresidenz nach Vorbild "Betreutes Wohnen" zu machen, sind in Vorbereitung um im Gemeinderat vorgebracht zu werden.

Flür ist politisch gescheitert

Neururer steuerte in Richtung Gemeindeführung und verliess den Boden der Freundlichkeit endgültig: "Der Bürgermeister und seine Gemeinderäte haben es teilweise direkt auf uns Blauen abgesehen und Brigitte Flür sehe ich als politisch gescheitert und inkompetent." Brigitte Flür zeigte sich wiederum erstaunt: "Das kommt für mich sehr überraschend, hat er mich doch erst eingeladen, in der Arbeitsgruppe sicheres Imst mit zu arbeiten. Wieso will er mit mir zusammen arbeiten, wenn ich inkompetent bin?"

Kindergarten mit falscher Nachbarschaft

Gemeinderat Markus Bernardi hat berichtet: "Die Mütter der Kindergartenkinder im neuen Kindergarten melden ihre Sprösslinge ab, weil das Asylheim in der Nachbarschaft ist." Auf die Frage, wieviele Mütter diese Absicht haben, war keine klare Aussage zu bekommen. Dennoch will man die dort beheimateten Asylanten in ein Containerdorf hinter den Recyclinghof umsiedeln.

Hotel Post als Altersresidenz

Willi Grissemann hat mit dem Hotel Post große Pläne. Es sei Verschwendung ein solches Juwel im Zentrum der Stadt leer stehen zu lassen. Viel gescheiter wäre es, eine Art "Betreutes Wohnen" für Witwen und Witwer, oder rüstige, ältere Leute an zu bieten. Ein Bauträger oder privater Investor sollte sich dieses Themas annehmen und die Gemeinde sollte begleitend unterstützen.

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