Werte erhalten heißt breiter streuen: Sparkasse informiert über Anlagemöglichkeiten

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IMST. Kürzlich lud die Sparkasse Imst AG zu einer Infoveranstaltung in die Brennerei des Rudi Wammes, Obmann der Haiminger Obstbauern, ein. Anlage-Spezialisten der Sparkasse referierten nach dem Motto "Vom Rohprodukt zum Hochprozentigen" in Anspielung einerseits auf den in Haiming gebrannten Schnaps und andererseits auf die erwirtschafteten Zinsen.
Kundinnen und Kunden der Sparkasse Imst AG sind in der vorteilhaften Situation, ein regionales Bankeninstitut mit spezialisiertem Expertenwissen als Partner zur Seite zu haben.
Mit dem Kompetenzbereich einer eigenen Private Banking Abteilung in Imst tritt das führende Oberländer Sparkassen-Institut auch aktuellen Herausforderung mit Know-how entgegen. Etwa den jüngsten MIFID-II-Regulativen, einer Novellierung der europäischen Rechtsnormen für Wertpapierdienstleistungen. Für Anleger bedeutet MIFID II mehr bürokratischen Aufwand und erhöht den Bedarf einer kompetenten Begleitung durch komplexes Rechtsterrain. „Wir haben eine klare Philosophie: Wir verknüpfen regionale Nähe und internationales Know-how. In unse- ren Filialen stehen insgesamt 14 ausgebildete und zertifizierte Anlageberater als Ansprechpart- ner in Veranlagungsfragen zur Verfügung. Gleichzeitig ist unsere spezialisierte Fachabteilung in Imst mit dem entsprechenden Know-how ausgestattet, um in komplexen Beratungsfragen zu begleiten. Durch die direkte Anbindung an das internationale Netzwerk der Erste Group haben wir unmittelbaren Einblick in globale Trends und Entwicklungen“, erklärt Mathias Haselwanter, Bereichsleiter Private Banking der Sparkasse Imst.

Österreichweite Tendenz
84% der Österreicherinnen und Österreicher planen 2018 eine Geldanlage. 4.700 Euro sollen dabei zurückgelegt werden – gut 1.000 Euro weniger als noch ein Jahr zuvor. Das ergab die im vierten Quartal 2017 durchgeführte Spar- und Kreditprognose der Erste Bank und Sparkassen. Bei der Planung einer größeren Anschaffung ist das klassische Ansparen von Geld ein vernünftiger Weg. Gerade jüngere Menschen liebäugeln mit Auto, Wohnung und Co. „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“, so eine gängige Weisheit des Volksmunds. Und er hat recht, denn grundsätzlich ist Sparen eine wertvolle Tugend. Derzeit veranlagen die Österreicher rund 230 Mrd. Euro in Spareinlagen. Nur: Dies bringt aktuell keine oder eine lediglich sehr geringe Rendi e. Dennoch überwiegen für viele Sparer weiterhin die Vorteile. So sind die Mittel jederzeit verfugbar, die Anlage ist grundsätzlich risikoarm und unterliegt kaum Wertschwankungen.

Sparer müssen aktuell Kaufkraftverlust hinnehmen
„Das Sparbuch ist prinzipiell wichtig, um sich für notwendige Anschaffungen des täglichen Le- bens etwas zur Seite zu legen. Wenn man als Sparziel verfolgt, sich später etwas leisten zu können, sollte man allerdings über das Sparbuch hinausdenken“, erklären die Vorstände der Spar- kasse Imst AG, Meinhard Reich und Martin Haßlwanter. Viele Österreicher, die bis zuletzt auf das bewährte Sparbuch gesetzt haben, mussten wenig erfreuliche Zinsentwicklungen hinneh- men. Meinhard Reich: „Viele Sparbuch-Sparer werden laufend mit immer geringeren Zinsen konfrontiert. Die Minizinsen gleichen nicht einmal die Inflationsrate aus.“ Martin Haßlwanter: „Es zeigt sich deutlich, dass Sparer nach Steuern und Inflation einen realen Kaufkraftverlust hin- nehmen müssen.“ Was also tun, um das verfügbare Kapital sinnvoll anzusparen? „Im Grunde gibt es hier keine Pauschallösung, es bedarf einer auf die Kundenbedürfnisse abgestimmten, differenzierten Vorgangsweise – und die verfolgt unser Haus in jeder Hinsicht“, betonen die bei- den Sparkassen-Vorstände.

28% ziehen Investitionen in Wertpapiere in Erwägung
Als Top-3-Anlageformen werden in der von Erste Bank und Integral durchgeführten Studien- Umfrage nach wie vor das Sparbuch (62%), der Bausparvertrag (50%) sowie die Lebensversiche- rung genannt. Vor allem Haushalte mit einem Nettoeinkommen von über 2.000 Euro sind spar- freudig: Hier wollen 9 von 10 im heurigen Jahr Geld anlegen.
Spürbar zugenommen hat dabei jedoch die Bereitschaft, Wertpapiere für einen langfristigen Vermögenserhalt in Erwägung zu ziehen. 28% ziehen aktuell Investitionen in Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Fonds in Erwägung. „Diese Entwicklung spiegelt ganz deutlich wider, dass viele Menschen den langfristigen Aufbau eines Finanzpolsters anstreben. Und dies ist in Anbe- tracht der Niedrigzinsphase nur zu erreichen, wenn man sein Vermögen ausgewogen auf ver- schiedene Anlageklassen verteilt“, so Reich und Haßlwanter.

Individuelle und maßgeschneiderte Veranlagungslösungen
Die Sparkasse Imst AG betreut derzeit ein Kunden-Wertpapiervolumen von 235 Millionen Euro in mehr als 4.000 Wertpapierdepots. Die Fonds- und Produktauswahl erfolgt völlig unabhängig und deckt ein weltweites Spektrum ab. „Wir verfolgen eine aktive Kunden-Betreuung und maß- geschneiderte Veranlagungslösungen für jeden Risikotyp und jedes Kundenbedürfnis. Letztlich ist Veranlagung immer auch eine Frage des persönlichen Wohlbefindens. Und dafür braucht es vor allem kompetente Partner“, so Haselwanter. Für das Private Banking Team der Sparkasse Imst AG steht am Beginn einer erfolgreichen Kundenbeziehung ein ausführliches Gespräch. Das erste Ziel besteht darin, mehr über die Kundinnen und Kunden zu erfahren: Welche Veranla- gungsziele werden verfolgt, welches individuelle Verhältnis von Risiko, Sicherheit und Liquidität entspricht der jeweiligen Persönlichkeit? Die Antworten auf diese Fragen bilden die Basis, um gemeinsame Anlageszenarien zu entwerfen. Maßgeschneiderte Depot- und Anlagekonzepte, die auf persönliche Lebensumstände sowie individuelle Risikoeinschätzungen zugeschnitten sind, sind das Ergebnis dieser persönlichen Beratung.

George: Demnächst mit Finanz-Simulation von Lebensentwicklungen
Auch im digitalen Bereich ist die Sparkasse Imst AG eine erste Adresse. George, das führende europäische Online-Banking, bietet Usern gebündelt eine österreichweit einzigartige Servicepa- lette an Finanz-Apps zur Verfügung. George bietet zudem in Zukunft die Möglichkeit den Ein- fluss von künftigen Lebenssituationen wie Autokauf oder gar Jobverlust auf die eigene finanziel- le Situation simulieren zu können. Damit wird man – begleitend zu den von Experten und Bera- tern begleitenden Veranlagungsstrategien – laufend in der Lage sein, vorausschauend die richti- gen Weichen zu stellen.

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