Laura trotzte dem Technik-Teufel

Am Weg zu ihrem nächsten Sieg ließ sich Laura Stigger auch von einem platten Hinterreifen nicht stoppen. | Foto: Peter Leitner
  • Am Weg zu ihrem nächsten Sieg ließ sich Laura Stigger auch von einem platten Hinterreifen nicht stoppen.
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Auch ein platter Reifen konnte die Haiminger Mountainbikerin nicht stoppen

MONTE TAMARO (pele) Nach der ersten Runde im Juniorinnen-Rennen zum Swiss Bike Cup 2018 in Monte Tamaro schien alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Laura Stigger, amtierende Welt- und Europameisterin, lag mit 30 Sekunden Vorsprung klar in Front. Doch dann schlug der Technikteufel zu. In einem Rock-Garden holte sich die Haimingerin einen platten Hinterreifen, musste in der Folge eine halbe Runde weit bis zur nächsten Technikzone laufen.

Dort leisteten dann Jakob Ilg und Christian Fischer vom Radverein Dornbirn nationale Schützenhilfe und wechselten in Windeseile das Hinterrad. Der Sieg schien aber trotzdem außer Reichweite, lag die 17-Jährige inzwischen doch zweieinhalb Minuten zurück. Laura Stigger: „Ans Gewinnen habe ich da nicht mehr gedacht. Ich wollte einfach alles geben und bin voll in die Pedale gestiegen. Als ich dann meine Konkurrentinnen vor mir auftauchen sah, war das eine zusätzliche Motivation, noch mehr aus mir rauszuholen.“

Was ihr eindrucksvoll gelang. Denn im Ziel hatte sie dann wieder rund 21 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Französin Isaure Medde und mehr als eine Minute auf die Tschechin Tereza Saskova, die Rang drei erreichte.

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