Längenfeld siegte mit Glück im Derby

Dominik Zboril (vorne) und Kapitän Manuel Winkler versuchen Elias Scharnz am Flanken zu hindern. | Foto: Peter Leitner
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Haiminger hadern mit Chancenauswertung – dem jungen Team fehlt es noch etwas an Routine

HAIMING, LÄNGENFELD (pele). Der Bezirksschlager in der Gebietsliga West fand am Wochenende in Haiming statt. Das dortige Team empfing den Lokalrivalen aus Längenfeld, der am Ende das bessere Ende für sich hatte und mit 3:2 erfolgreich blieb. Zufrieden waren aber beide Trainer nicht.

„Haben uns nicht belohnt“

„Wie schon in den Wochen davor, waren wir wieder die bessere Mannschaft und haben es verabsäumt, uns zu belohnen. Meine Spieler standen mehrfach praktisch alleine vor dem gegnerischen Tor. Und hinten wurden wir für Fehler bitter bestraft. Ich mach meinem Team aber überhaupt keinen Vorwurf. Wir schicken eine blutjunge Truppe aufs Feld. Dass da in mancher Situation noch die Routine fehlt, ist nur normal. Der Weg für die Zukunft stimmt jedenfalls“, sagte Haimings Coach Josef Nagl nach dem 2:3 gegen Längenfeld, bei dem Sascha Neurauter (53.) und Manuel Floriani (68.) für die Hausherren und Ricardo Riml sowie zwei Mal Stephan Reich (51., 54.) für die Gäste trafen.

„Wir haben Glück gehabt“

Ähnlich wie in Haiming setzt auch der SV Längenfeld verstärkt auf den eigenen Nachwuchs, wie Trainer Ralf Riml deutlich macht. Die Partie vom vergangenen Samstag ordnet er „eindeutig in die Kategorie glücklicher Sieg ein. In der ersten Halbzeit waren wir noch gut dabei. Danach haben wir irgendwie den Faden verloren. Die letzten 15 Minuten haben wir dann nur noch mit Mühe und Not verteidigt und so das Ergebnis irgendwie über die Distanz gebracht. Einen Tag später fragt freilich niemand mehr danach.“

In den verbleibenden Spielen will Riml das ausgegebene Saisonziel, unter die Top fünf zu kommen, noch erreichen.

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