Sanieren: Neue Technologien

- Solaranlagen sind nur eine Komponente für Häuser, die Energie sparen und sogar Überschüsse erzeugen sollen.
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- hochgeladen von Caroline Mempör
(APA/dpa). Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr: Wenn CO2-Ausstoß und Energieverbrauch reduziert werden sollen, kann die Bauweise von Gebäuden viel dazu beitragen. Immerhin 40 Prozent der weltweiten Menge an Abfall und CO2-Emissionen werden von der Bauwirtschaft erzeugt. Deshalb hat auch die EU an dieser Stelle angesetzt: Ab dem Jahr 2020 sollen nur mehr sogenannte "Fast-Null-Energiehäuser" gebaut werden dürfen – also Gebäude, die durch ihre hohe Energieeffizienz kaum Energie für Heizung, Kühlung, Warmwasser und Lüftung verbrauchen.
Damit diese Vision sich erfüllt, muss die Bauwirtschaft neue Technologien entwickeln. In Österreich stehen schon einige Beispiel für die "Häuser der Zukunft": Der "LifeCycleTower" un Vorarlberg etwa arbeitet mit Holz, einem nachwachsenden und recycelbaren Rohstoff. Das entwickelte Holzmodul-System eignet sich auch für Hochhäuser. Bis zu 30 Stockwerke sollen damit möglich sein.
Das meiste herausholen
Aber nicht nur im Neubau, auch bei Sanierungen macht man sich Gedanken über die Energieeffizienz der Gebäude. So wurden zum Beispiel bereits Fassadenelemente entwickelt, in denen die Solarmodule schon integriert sind.
Noch ambitionierter als die "Fast-Null"-Verbraucher sind die "Plus-Energie-Häuser". Sie sollen, beispielsweise durch großflächige Photovoltaik-Anlagen, übers Jahr gerechnet mehr Energie erzeugen, als sie und ihre Bewohner verbrauchen.
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