Neu im Spital
Ehrenamtliche begleiten demente Patienten

- Für das Ehrenamt werden noch Helfer gesucht.
- Foto: Ocskay Mark/Shutterstock.com
- hochgeladen von Margit Koudelka
Für Menschen mit Demenz ist ein Spitalsaufenthalt besonders schwierig, weil sie unerwartet aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen werden.
WIEN. In der neuen "Demenzbegleitung im Akutspital" begleiten im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien der Vinzenz Gruppe, jetzt Ehrenamtliche verwirrte Patienten. Sie geben ihnen Halt und entlasten damit die Behandlungsteams. Bereits mit zwei bis drei Stunden pro Woche kann man diese Tätigkeit ausüben. Die straff organisierten Abläufe überfordern demente Patienten, die oftmals Probleme haben sich zu orientieren. "Menschen mit Demenz brauchen mehr Zuwendung und Zeit, um Vertrauen und eine Beziehung zum Behandlungsteam aufzubauen. Das ist der Schlüssel einer erfolgreichen Therapie", beschreibt Isabell Koßmann, Pflegedirektorin im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien in Mariahilf warum sie das Pionierprojekt in diesem Krankenhaus initiierte.
Sinnstiftendes Ehrenamt
Die Ehrenamtlichen beschäftigen sich ein paar Stunden ausschließlich mit einem oder zwei Patienten. Bewerbungen sind gerne willkommen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier. Hilfestellung für den Umgang mit Menschen mit Demenz bietet auch die Initiative "Demenz und ich".
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