Training für die grauen Zellen
Geschichten ausmalen für ein aktives, fittes Gehirn
Unzählige Eindrücke hat unser Gehirn täglich zu verarbeiten. In unserer schnelllebigen Zeit wird die Informationsflut trotz aller technischen Helferlein immer mehr. Damit die grauen Zellen damit zurecht kommen und fit bleiben, brauchen sie vor allem ausreichend Nährstoffe. Aber auch Bewegung, soziale Kontakte und aktives Gehirntraining hält den Geist rege.
In Bildern denken
Eine, die das seit Langem sehr erfolgreich tut, ist die Guinnes Buch-Rekordhalterin und Gedächtnis-Weltmeisterin in der Altersklasse 60+ Luise Maria Sommer. Sie empfiehlt unter anderem regelmäßiges Üben mittels bildhafter Geschichten. Etwa könnte man sich den Eiffelturm in Paris vorstellen. Auf einer der Plattformen steht eine Flamencotänzerin. Plötzlich hat diese große Lust darauf, durch das schwedische, gelb-blaue Möbelhaus zu bummeln. Schon hat man die drei flächenmäßig größten EU-Länder auswendig gelernt: Frankreich, Spanien, Schweden. Die Geschichte lässt sich natürlich auf alle EU-Staaten ausdehnen. Doch wie auch beim körperlichen Training gilt es, sich zu fordern, aber nicht zu überfordern. Realistische Etappenziele bewahren vor Frust. "Und je 'merk'-würdiger die Gedankenverbindungen, desto besser", rät Sommer.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.