Wiener Staatsoper
"Carmen"-Aufführung wegen Rauchentwicklung unterbrochen
- Eine Aufführung in der Staatsoper musste Dienstagabend kurzzeitig unterbrochen werden. (Archivbild)
- Foto: Tomislav Josipovic
- hochgeladen von Tomislav JOSIPOVIC
Eine Aufführung in der Wiener Staatsoper am Dienstagabend, 3. Juni, musste kurzzeitig unterbrochen werden, nachdem sich während der Vorstellung Rauch auf der Bühne ausgebreitet hatte.
WIEN/INNERE STADT. Die Geschichte der Oper "Carmen" ist bekannt dafür, den Zuschauerinnen und Zuschauern in der ein oder anderen Passage den Atem zu verschlagen. So wortwörtlich wie bei einer Aufführung in der Wiener Staatsoper am Dienstagabend haben sich das die Besuchenden aber wohl nicht gewünscht.
Während der Aufführung im Haus am Opernring breitete sich plötzlich starker Rauch auf der Bühne aus, darüber berichtete zuerst "krone.at". Deshalb mussten die Zusehenden den Saal verlassen und für eine kurze Zeit ins Freie flüchten.
Limousinen-Akku Grund für Qualm
Grund für den Rauch war eine der vier Mercedes-Limousinen, die im Rahmen der Vorstellung auf der Bühne standen. Ursache sei laut Staatsoper die defekte Isolation eines Kabels von der Batterie zu einem der Scheinwerfer gewesen. Das habe zu einem Kurzschluss geführt und die Verkabelung zum Schmelzen gebracht.
- Wegen des Rauchs mussten die Besucherinnen und Besucher die Aufführung kurzzeitig verlassen. (Archivbild)
- Foto: Christa Posch
- hochgeladen von Christa Posch
Da die Staatsoper über eine eigene Betriebsfeuerwehr verfügt, wurde die Wiener Feuerwehr nicht zum Einsatz gerufen, informieren die Floriani gegenüber MeinBezirk. Ein Sicherheitsrisiko habe zu keinem Moment bestanden, heißt es von der Staatsoper. Die Vorführung wurde demnach nur kurzzeitig unterbrochen.
Das Problem wurde dann behoben und die Räumlichkeiten wurden gelüftet. Anschließend konnten die Operngäste das Ende der selbstbewussten und hübschen Frau Carmen in Sevilla erleben.
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