09. Oktober 2012; Die lange Nacht der Museen 2012 in Wien (6.10., ab 18:00 Uhr).
- hochgeladen von Erich Weber
Diese lange Nacht war wieder sehr besuchenswert, was auch die Wiener Besucherzahl von mehr als 200.000 zeigte.
97 Museen sollten in dieser Nacht in Wien ihre Tore offen halten, doch das klappte in diesem Jahr nicht wirklich. Stießen wir doch auf zumindest zwei, die trotz angekündigter Öffnung im Programm nicht offen waren.
Das Hundertwassermuseum sowie das Sisimuseum waren geschlossen, sehr zum Unmut der Besucher die wie wir vor den verschlossnen Toren standen.
Aber gut auch die restlichen Museen waren sehenswert und so besuchten wir heuer:
die Gärten des Stadtgartenamtes und der Berufsschule für Gartenbau in der Donaustadt
eine Rundfahrt mit der Museumsbim um den Ring
das Schneekugelmuseum in der Schumanngasse in Hernals
das Drogisten- und Apothekermuseum auf der Währingerstraße im Alsergrund
das Kunstforum der Bank Austria auf der Freyung in der Inneren Stadt
das Feuerwehrmuseum am Hof in der Innenstadt
das Uhrenmuseum am Schulhof in der City
und die Urania am Donaukanal am Rande der Innenstadt
Siehe die Bilder!
Die Schatzkammer in der Hofburg sowie das Josefinum am Alsergrund konnten wir nicht besuchen, da wegen Überfüllung geschlossen. Dies lässt auch dieses Jahr wieder auf schlechte Organisation schließen. Denn hätte man sich an den „Begegnungen im Dunkel“ ein Beispiel genommen und so etwas wie Platzkarten verteilt, dann hätte es das Chaos nicht gegeben.
Die Eintrittskarte galt ab 16:00 Uhr als Fahrschein für die Öffis in Wien und dementsprechend voll waren diese die Ganze Nacht lang. Darüber hinaus gab es auch die Shuttlebusse vom Heldenplatz zu den 97 Museen. Darunter neben den Alten Bus der Verkehrsbetriebe auch ein alter Postbus. So waren alle Ziele in Wien relativ leicht und bequem zu erreichen!
Ein Besuch im nächsten Jahr lohnt auf jeden Fall wieder, denn es kommen immer wieder neue Museen dazu bzw. hat man bei mehr als 90 Museen sicher nie alle besucht in einer langen Nacht der Museen.
E. Weber / T. Moser / I. Ankele
www.oesterreichmagazin.at
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