13A: Aufatmen für Öffi-Nutzer

Auf der Strecke der Buslinie 13A kommen ab Frühjahr 18 Meter lange neue Mercedes-Citaro-Gelenkbusse zum Einsatz. | Foto: Wiener Linien / Thomas Jantzen
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  • Auf der Strecke der Buslinie 13A kommen ab Frühjahr 18 Meter lange neue Mercedes-Citaro-Gelenkbusse zum Einsatz.
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Wiens meistfrequentierte Buslinie 13A wird ab dem Frühjahr mit Gelenkbussen betrieben. Die Wiener Linien erweitern dadurch die Platzkapazitäten auf Wiens beliebtester Buslinie um rund 50 Prozent. Statt heute 1.500 Plätzen zur Spitzenzeit werden in Zukunft 2.304 Plätze zur Verfügung stehen.

18 Meter lange Gelenkbusse

Zum Einsatz kommen die 18 Meter langen, neuen Mercedes-Citaro-Gelenkbusse. Sie sind besonders wendig, mit Klimaanlage, Videoüberwachung und modernen Fahrgastinfo-Systemen ausgerüstet.
Die Busse bieten Platz für 128 Fahrgäste und sind deutlich leiser als ihre Vorgänger. Für den Einsatz der Gelenkbusse müssen an einigen Stellen die Haltestellenkaps verlängert werden. Die Gespräche mit den Bezirken und den zuständigen Magistratsabteilungen laufen bereits.

Intervalle bleiben gleich

Die Intervalle der Busse bleiben abends und am Wochenende gleich. In den Spitzenzeiten wird künftig ein 4-Minuten-Intervall (bisher 3-4 Minuten) angeboten, hier sind statt heute 20 Busse künftig 18 Busse gleichzeitig zwischen Hauptbahnhof und Alser Straße, Skodagasse unterwegs.
Durch schnelleren Fahrgastwechsel dank der vier Türen erwarten sich die Wiener Linien auch mehr Pünktlichkeit für die Linie.

Die weiteren Öffi-Pläne für 2015

1. Buslinien am Stadtrand werden verbessert

Mit 1. Jänner 2015 haben die Wiener Linien die Konzessionen mehrerer Autobuslinien in Wien übernommen und sind seither für Linienführung sowie Fahrplangestaltung verantwortlich. Dabei handelt es sich vor allem um Buslinien am Stadtrand, wie etwa in Hietzing (53A, 54A, 54B), im Bereich der U3-Endstelle Ottakring bis zum Wilhelminenberg (45A, 46A, 46B) sowie in Hernals Richtung Heuberg (44A).

Auf den Wilhelminenberg fahren zum Beispiel seit Anfang des Jahres die Buslinien 46A und 46B von Montag bis Freitag (werktags) tagsüber alle 10 Minuten zeitversetzt, das heißt, es fährt alle fünf Minuten ein Bus von der U3-Endstelle Ottakring auf den Wilhelminenberg. Dank längerer Betriebszeit kann man künftig mit dem 46A noch nach Ankunft der letzten U3 auf den Wilhelminenberg fahren. Auch der Betriebsbeginn in der Früh wird nach vorne verlegt.

In Hietzing verkehren ab 1. Jänner die Buslinien 53A, 54A und 54B in teilweise dichteren Intervallen und länger. So liegt der Betriebsbeginn bei allen drei Linien künftig etwa bei fünf Uhr Früh, was eine bessere Anbindung an die U-Bahn ermöglicht. Auch der Betriebsschluss in der Nacht wird an die U4 angepasst. Der 53A bekommt dazu im Schülerverkehr ein dichteres Intervall sowie ab Mittag - wie auch der 54A und der 54B - ein dichteres Intervall.

In Hernals sorgt der 44A ab Jänner für ein besseres Angebot, vor allem im stärker frequentierten Abschnitt von der S-Bahn-Station Hernals zum Heuberg. Die tägliche Betriebszeit wird in den Nachtstunden um fast eine Stunde ausgedehnt, auch in der Früh wird das Angebot ausgeweitet. Und für Schülerinnen und Schüler sind von Montag bis Freitag in der Früh zwei zusätzliche Busse im Einsatz und sorgen so für dichtere Intervalle.

Verlängert wurde mit Jahreswechsel auch die Linie 80A, die künftig von Montag bis Freitag vom Praterstern und über die bisherige Endstelle Schlachthausgasse (U3) in das Stadtentwicklungsgebiet Neu Marx verlängert wird. Die Buslinien 20A und 55A sind ab 2015 mit der Übernahme der Konzession ebenso in der Zuständigkeit der Wiener Linien.

2. Generalsanierung U6-Station Alser Straße läuft bis 2016 weiter

Die Arbeiten laufen aber weiter, teilweise unter laufendem Betrieb, in der betriebslosen Zeit oder im Gebäudeinneren. So werden Fenster und Türen originalgetreu rekonstruiert, neue Vitrinen eingebaut, die Fassade saniert und die Station neu ausgemalt.
Alle Arbeiten erfolgen in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt. Rund 15 Millionen Euro investieren die Wiener Linien in die Generalsanierung des Jugendstiljuwels, das im Normalbetrieb von rund 30.000 Fahrgästen und hunderten Zügen täglich frequentiert wird.
Die Arbeiten laufen weiter, über den Winter sind beide Bahnsteige offen, ab Ende März wird der Bahnsteig Richtung Floridsdorf aufgrund der Sanierungsarbeiten geperrt.
So werden Fenster und Türen originalgetreu rekonstruiert, neue Vitrinen eingebaut, die Fassade saniert und die Station neu ausgemalt. Alle Arbeiten erfolgen in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt. Rund 15 Millionen Euro investieren die Wiener Linien in die Generalsanierung des Jugendstiljuwels, das im Normalbetrieb von rund 30.000 Fahrgästen und hunderten Zügen täglich frequentiert wird.
Bis 2020 werden auch die Stationen Währinger Straße und Nußdorfer Straße nach dem gleichen Prinzip generalsaniert.
Diese Sanierungsprojekte sind Teil einer langfristigen U6-Revitalisierung. Seit dem Frühjahr finden Sanierungsarbeiten in der U6-Station Thaliastraße im laufenden Betrieb statt. In den nächsten Jahren ist die Erneuerung der Bahnsteige in der Station Michelbeuern sowie der Fassade in der Station Gumpendorfer Straße geplant.

3. U1-Verlängerung läuft auf Hochtouren

Die Tunnel-Vortriebs-Arbeiten über rund 2,4 km Tunnelstrecke konnten bereits abgeschlossen werden. Jetzt wird die Innenschale der künftigen U1-Tunnelstrecke fertig betoniert, bevor es mit dem Ausbau der Stationen, dem Gleisbau und der technischen Ausrüstung losgeht.Zeitgleich laufen die Arbeiten an der Trasse in Niveaulage über Neulaa nach Oberlaa auf Hochtouren.
Im Herbst 2017 geht dann die insgesamt 4,6 Kilometer lange Verlängerung der U1 in Betrieb und die U1 wird dann mit mehr als 19 km Länge auch die längste Wiener U-Bahnlinie sein.

4. U4-Modernisierung

Heuer sind folgende Punkte geplant:
• Abschluss der Stellwerkserneuerung,
• Sanierung der Station Stadtpark
• Sanierung der Stützmauer zwischen Schönbrunn und Karlsplatz
Mit kleineren Einschränkungen für den Betrieb ist zu rechnen.

Die umfassenden Modernisierungsarbeiten auf der U4 wurde im Frühjahr 2014 mit dem Umbau der alten Relais-Stellwerke Hütteldorf und Meidling Hauptstraße auf den modernsten Stand der Technik gestartet. Bis 2020 investieren die Wiener Linien insgesamt rund 335 Millionen Euro in die Modernisierung der U4.

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