Concordiaplatz
Aus Parkplatz soll ein Wasserspielplatz werden
Die City-SPÖ will im Zuge der "autofreien City" den Concordiaplatz umbauen. Dort soll aus dem asphaltierten Platz ein neuer Grätzel-Treffpunkt werden.
INNERE STADT. SPÖ-Spitzenkandidatin Lucia Grabetz hat schon beim ersten Bekanntwerden des neuen Verkehrskonzepts für die Innere Stadt bemerkt, dass man doch gleich einige Plätze umgestalten könnte, wenn die City verkehrsberuhigt wird. Jetzt legt sie zusammen mit einem Landschaftsarchitekturbüro auch einen Vorschlag vor, wie denn das Ganze denn aussehen könnte.
Grabetz würde auf dem Concordiaplatz eher einen Wasserspielplatz als einen Parkplatz sehen. „Unsere Idee für eine coole City: Der Concordiaplatz kann zum Wasserspielplatz werden, ausgestattet mit einer großzügigen Wasserfläche, zusätzlicher Begrünung und einladenden Sitzgelegenheiten“, so Grabetz. Das soll sich gleichzeitig auch noch positiv auf das Klima auswirken.
Unterstützung von der Stadt
Unterstützt wird sie dabei von Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ), die das Aufbrechen der Asphaltfläche begrüßt. „Lokale Wasserspiele erfreuen nicht nur Kinderherzen, sondern tragen ebenfalls zur Kühlung an heißen Tagen bei“, so Sima.
City-Chef Markus Figl (ÖVP) möchte aber erst das neue Konzept abwarten. Bevor hier nichts unter Dach und Fach ist, „macht es für uns keinen Sinn, die City umzugraben“, so der City-Bezirksvorsteher.
Grabetz will aber das Potenzial in dem Platz sehen: „Die Bewohner gewinnen einen Ort zum Entspannen. Der Platz hat das Potenzial zu einem beliebten neuen Grätzel-Treffpunkt.“
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.