Das Wiener Forschungsfest in Kagran
"Wie wird aus einer Idee eine Innovation? Was muss man machen, dass ein Produkt in der Praxis auch funktioniert? Und was bringen uns diese Innovationen?" Mit diesen Fragen eröffnete Phyisker Bernhard Weingartner (TU Wien) das Wiener Forschungsfest im Kagraner Donau Zentrum und simulierte zum großen Staunen aller mit einem Luftballon und einer Ladung flüssigen Stickstoffs die Alterung der Haut.
Viel Trubel um Technik
Es gab ein Wiffzack-Forschungszentrum für den Erfindernachwuchs, wo die kleinen Daniel Düsentriebs ihre Ideen erforschen und mittels Bausteinteilchen realisieren konnten.
Zu bestaunen waren der Roboter "taurob tracker", der vor allem für Feuerwehreinsätze konstruiert wurde. Oder das Wadi-Kontrollgerät, das auf solarer Basis für trinkbares Wasser sorgt und CMOCOS, das Camera Motion Control System, ein Stückchen Weltraumtechnik, das heute in der Filmindustrie Verwendung findet. Auch konnte man anhand eines Alterssimulationsanzuges ein reales Bild von den Beschwernissen des Alters erfahren. Und an einem Stand des AMS (Arbeitsmarktservice) wurden Berufseignungs- und Interessenstests gemacht.
Forschungsbuch für Kids
Für die Kleinen gab's in Kagran auch das spannende und lustige Forscher-Kinderbuch "Ideenattacke" zu bestaunen. Die ZIT, die Technologieagentur der Stadt Wien, möchte damit schon Volksschüler für das Gebiet Forschung und Technologien begeistern!
"Viele Wiener haben sensationelle Ideen", so Vizebürgermeisterin Renate Brauner. "Das Wiener Forschungsfest soll den Steuerzahlern auch erklären wieso Forschung für uns so wichtig ist und wohin die Gelder gehen. Was die wenigsten Menschen in Österreich wissen: Wien ist als Foerschungsstandort weltspitze! Wir brauchen Menschen, die sich dafür interessieren und die ihre Köpfe für uns rauchen lassen!"
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