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Demo gegen Rechtsextremismus in Wien verlief friedlich

"Nie wieder" soll sich die Geschichte wiederholen - dafür setzten Tausende Wienerinnen und Wiener ein Zeichen. | Foto:  TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
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  • "Nie wieder" soll sich die Geschichte wiederholen - dafür setzten Tausende Wienerinnen und Wiener ein Zeichen.
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Entlang der Wiener Ringstraße fand am Freitag, 26. Jänner, eine Kundgebung unter dem Motto "Demokratie verteidigen" statt. Tausende Menschen nahmen teil. Heftige Ausschreitungen gab es laut Polizei keine.

WIEN/INNERE STADT. Die Demo gegen Rechtsextremismus am Freitagabend, 26. Jänner, vor dem Parlament und entlang des Rings verlief weitgehend friedlich. Gegen drei Personen wurde Anzeige wegen Ordnungsstörung erstatte, wie die Polizei in einer Aussendung mitteilte. Diese drei Personen hatten am Dach eines Gebäudes ein Banner entrollt und verbotene Pyrotechnik entzündet. Auf dem Banner war "Für Remigration" zu lesen.

"Für Remigration" war auf dem Banner zu lesen. Dabei handelt es sich um ein Konzept rechter Ideologien, um Menschen anderer Herkunft aus dem Land zu vertreiben. | Foto: Leserreporter L. F.
  • "Für Remigration" war auf dem Banner zu lesen. Dabei handelt es sich um ein Konzept rechter Ideologien, um Menschen anderer Herkunft aus dem Land zu vertreiben.
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Tausende Menschen am Ring

Ein Video davon wurde auf sozialen Medien geteilt. Die Polizei schritt ein, stellte die Identitäten der Personen fest und nahm ihnen die Gegenstände ab. Bis zu 35.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen es laut Polizei insgesamt gewesen sein. Die Veranstalter sprachen von bis zu 80.000 Teilnehmenden.

Der Ring wurde ab 17 Uhr für den Verkehr gesperrt. Auch die Öffis der Wiener Linien waren betroffen. Die Ringfahrbahn war ab 22 Uhr wieder frei.

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"Nie wieder" soll sich die Geschichte wiederholen - dafür setzten Tausende Wienerinnen und Wiener ein Zeichen. | Foto:  TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
"Für Remigration" war auf dem Banner zu lesen. Dabei handelt es sich um ein Konzept rechter Ideologien, um Menschen anderer Herkunft aus dem Land zu vertreiben. | Foto: Leserreporter L. F.
"Vielfalt statt Volkskanzler" in Anspielung auf Herbert Kickl. | Foto:  EVA MANHART / APA / picturedesk.com
Viele Tausend Menschen fanden sich Freitagabend vor dem Parlament entlang des Rings ein, um gegen Rassismus und rechte Ideologien zu demonstrieren. | Foto:  TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
Foto: Leserreporter Lasko F.

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