Elektrokraft für die Citybusse ab Herbst
2A und 3A können künftig mehr Fahrgäste transportieren und sollen zuverlässiger werden.
(si). Ab Herbst werden zwölf Elektrobusse des italienischen Herstellers Rampini auf den Linien 2A und 3A eingesetzt. Sie können jeweils 40 Fahrgäste transportieren, während die derzeitigen Modelle "KB 235" von Kutsenits nur 27 Personen Platz bieten.
Die nötige "Tankung" Strom holen sich die Busse tagsüber für je 15 Minuten an Ladestationen über eine Oberleitung. Ähnlich einer Straßenbahn verfügen die Busse über einen ausfahrbaren Stromabnehmer. In der Nacht gibt es dann eine längere Ladung in der Garage.
"Lange Route möglich"
Die nötigen Ladestationen werden bei den Stationen Schottenring sowie Schwarzenbergplatz errichtet. Laut Wiener Linien sind diese beiden Punkte auch bei möglichen neuen Streckenführungen fixe Endhaltestellen. Eine lange Routenführung über die wichtigsten Attraktionen im Bezirk, wie jüngst vom "Arbeitskreis Citybusse" angeregt, wäre technisch machbar.
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