Hoher Markt: Ampel soll saniert werden
Politiker diskutieren über Verkehrsberuhigung für Kreuzung Wipplingerstraße/ Tuchlauben.
INNERE STADT. Die Ampelanlage am Hohen Markt in der Inneren Stadt sei längst sanierungswürdig, erklärt Alexander Hirschenhauser, Klubobmann der Innenstadt-Grünen. Eine Erneuerung durch die Stadt Wien würde aber teuer kommen, nun wird nach einer Alternative gesucht.
Mehrere Optionen
Hirschenhauser könnte sich vorstellen, die Ampelanlage ganz wegzulassen und eine Begegnungszone oder einen Kreisverkehr zu schaffen. Die Geschäftsleute am Platz sehen dies jedoch kritisch. So erklärt die Verkäuferin eines direkt an der Kreuzung liegenden Geschäfts, dass schon mit der jetzt installierten Ampel die von der Lände kommenden Autos den Hügel „nur so hinaufrasen“ und das rot leuchtende Verkehrssignal gerne ignorieren.
Bezirk am Zug
Einwände gibt es jedenfalls auch von der MA 33: So müsse eine mehrspurige, vom öffentlichen Verkehr benutzte Kreuzung elektronisch geregelt sein. Zudem weist eine Sprecherin der Magistratsabteilung darauf hin, dass für den 1. Bezirk festgelegt wurde, bestehende Ampelanlagen nicht abzumontieren. Somit wäre vorerst einmal der Bezirk am Zug.
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