"Keiner sieht die Ladezone"
Mobile Verkehrsschilder erschweren die Parkplatzsuche am Lugeck.
Seit etwa einem Jahr gestaltet sich für Michael Erb, der am Lugeck wohnt, die Parkplatzsuche noch schwerer als bisher. Denn am Lugeck 3 stehen zwei mobile Verkehrsschilder, die ein fallweises Halteverbot (Dienstag- und Freitagvormittag) ausweisen.
"Schild nicht sichtbar"
Erb ärgert sich nicht nur darüber, dass die ohnehin nur spärlich vorhandenen Parkplätze dadurch nochmals dezimiert wurden. Die mobilen Schilder mit Betonsockeln liegen öfters am Boden oder sind verdreht – und somit für Parkplatzsuchende schlecht sichtbar. Immer wieder beobachtet er, dass für das Parken in der temporären Ladezone gestraft wird. Außerdem ist auf der gegenüberliegenden Straßenseite bereits eine größere Ladezone vorhanden. „Die müsste für die Lieferungen an die Gastronomie doch ausreichen“, meint Erb.
Bewilligung läuft aus
Iris Wrana, Sprecherin der Abteilung Verkehrsorganisation der Stadt, erklärt, dass die Ladezone für die Anlieferung von Bier verwendet wird. „Die Ladezone gegenüber kann dafür nicht genutzt werden.“ Möglicherweise gehört das Halteverbot aber ohnehin bald der Vergangenheit an. Die Bewilligung dafür läuft Ende Juli aus, bevor eine Verlängerung genehmigt wird, muss noch einmal verhandelt werden. Involviert in diese Verfahren sind neben der Bezirksvertretung auch Polizei und Bürgerdienst.
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