Wiener Küche
Neustart für das Specht in der Bäckerstraße

Die Neo-Gastronomen Michael Brezina und Alexander Brussmann verschaffen dem "Specht" einen Neustart.
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  • Die Neo-Gastronomen Michael Brezina und Alexander Brussmann verschaffen dem "Specht" einen Neustart.
  • hochgeladen von Maximilian Spitzauer

Die Bäckerstraße ist mit dem neuen "Specht" um ein echtes Wiener Lokal reicher geworden. Neben Klassikern findet man auch so manche neue Kreation.

INNERE STADT. Während dem Lockdown hat still und heimlich ein neues Lokal in der Wiener Innenstadt eröffnet. Das "Specht" in der Bäckerstraße 12 hat zwar schon immer Specht geheißen, ist jetzt aber unter neuer Führung. Michael Brezina und Alexander Brussmann sind eigentlich Bauträger und haben das ganze Haus, in dem sich das Specht befindet, saniert.

"Nachdem die Pacht mit dem alten Specht gekündigt wurde, wollten wir unbedingt selbst ein Lokal eröffnen", so Brezina. Alles sollte saniert und neu gebaut werden – womit sich die Eigentümer ja bestens auskennen. Jetzt ist aus dem Specht ein modernes Lokal mit eigenem Bar-Bereich geworden. Statt grau in grau ist jetzt alles in Grün und Weiß gehalten.

Echte Wiener Küche

Was die Küche angeht, lassen die beiden Quereinsteiger ihren Koch einiges ausprobieren, wobei die Linie klar ist: Echte Wiener Küche, mit saisonalen und regionalen Zutaten. "Wir wollen unseren Gästen das anbieten, was sie aus ihrer Kindheit kennen", so die Eigentümer. Dazu gehören etwa Rindsrouladen, Rindfleischsalat oder ein Wiener Suppentopf.

Was fehlt sind die Innereien, die heute aber kaum noch auf Speisekarten zu finden sind. "Wir wollen schon die Klassiker drin haben, aber allzu extrem soll es dann auch nicht sein", lacht Brussmann. Besonders beliebt seien die Innereien ohnehin nicht. Was hingegen sehr beliebt ist, ist das Brot, dass der Koch jeden Tag frisch bäckt. "Da haben wir auch mehr Spielraum was Experimente angeht und bis jetzt ist jede Kreation bei unseren Gästen gut angekommen", so Brussmann.

Wiener Schmankerl im Mini-Format

Dazu kommen noch die "Wiener Tapas", wie sie die Eigentümer nennen: Wiener Speisen werden in kleineren Portionen zum durchprobieren serviert. "Das wäre zum Beispiel unser 'Eierschwammerl-Capuccino', also Eierschwammerl-Suppe, serviert in einem Häferl mit Schaum", so Brezina.

Wie beim Essen setzt man auch beim Wein auf Regionalität: "Die meisten Weine die wir haben, kommen aus Wien oder dem unmittelbaren Umfeld", erzählt Brezina. Für Interessierte werden auch eigene Weinverkostungen für 39 Euro angeboten. Wann diese stattfinden wird über Facebook bekanntgegeben.

Übrigens: Im Specht hat man sich ganz alten Traditionen verschrieben. Im Lokal gibt es einige Backgammon-Spielbretter samt Anleitungen, die man sich jederzeit zu seinem Tisch holen kann. "Früher war Backgammon wesentlich beliebter als heute. Wir wollen diese Tradition wieder ein bisschen aufleben lassen", so Brezina.  Weitere Infos zum Lokal und die aktuelle Speisekarte gibt es unter www.specht-lokal.at

Die Neo-Gastronomen Michael Brezina und Alexander Brussmann verschaffen dem "Specht" einen Neustart.
Foto: Specht
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