So gefährlich ist die Weihnachtszeit
Die Wiener Adventmärkte sind beliebt – auch bei kriminellen Banden.
Dichtes Gedränge und Dunkelheit: Adventmärkte bieten die idealen Voraussetzungen für Taschendiebe. Neueste Zahlen belegen das: Während die Polizei im Dezember 2009 noch 5.479 angezeigte Diebstähle erfasst hatte, waren es im Folgejahr 5.605. Bei schweren Diebstählen stieg die Zahl von 95 auf 119.
Österreichweit liegen die Zahlen des Dezembers um 517 Fälle über dem Schnitt der restlichen Monate – immerhin eine Steigerung von 3,8 Prozent.
Dabei gehen die Kriminellen nach ähnlichen Mustern vor: Das Opfer wird angerempelt oder mit Senf beschmutzt, spätestens bei der Entschuldigung fehlt das Portemonnaie.
Die Polizei setzt daher auf Präsenz auf den Adventmärkten und Einkaufsstraßen: „Rund 100 Polizisten mehr werden unterwegs sein“, erklärt Landespolizeikommandant Karl Mahrer. Die Streifenfahrten der Polizeiautos werden um 30 Prozent erhöht.
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