Figoletta in der City
Wiener Schnitzelinstitution macht jetzt Pizza

- Mit dem Figoletta spring Figlmüller auf den italienischen Trend auf.
- Foto: Fabian Franz/MeinBezirk
- hochgeladen von Fabian Franz
Das Figoletta erfindet Pizza nicht neu. Muss es auch nicht – denn der neapolitanische Klassiker überzeugt beim Geschmack. Einige Besonderheiten hat das Lokal aber trotzdem zu bieten.
WIEN/INNERE STADT. Die Wiener Schnitzelinstitution, Figlmüller macht jetzt Pizza. Ob das gut gehen kann, hat sich MeinBezirk angesehen. Wenn man bei der U1-Station Stephansplatz aussteigt, ist eines der ersten Lokale, das einem auffällt, das Café am Dom von Figlmüller.
Einige Meter weiter, in der Rotenturmstraße 11, findet sich dann der neueste Ableger der Figlmüller Familie. Mit dem Figoletta geht man dabei erstmals ganz andere Wege – Schnitzel findet sich auf der Karte keins, dafür Pizza, Pasta und Burrata. Bei ersterem springt man ganz auf den neapolitanischen Trend auf. Flaumiger Rand, dünner Teig. Ebenfalls von Neapel inspiriert, dürfte auch eines der Spezialgerichte sein.
Pizza nach Wiener Art
Bei den "Figolinos" handelt es sich um eine Pizza nach Wiener Art gebacken – außen goldbraun, innen luftig. Serviert werden hier immer drei Stück, einmal mit Tonnato, einmal Marinara und einmal Prosciutto und Stracciatella. "Ganz ohne Schnitzel geht es bei uns nicht. Wir wollten auch im Figoletta eine kleine Hommage an unsere Wurzeln einbauen", erklärt Thomas Figlmüller. Bei den Vorspeisen gibt es dann wiederum Klassiker, wie Burrata oder Calamari Fritti. Bei den Pizzen eine kleine Auswahl – von Trüffel über Marinara Rustica bis hin zur süßsauren Chessy Rebel. Abgerundet wird das Angebot von Desserts wie Tiramisu oder einem Zitronensorbet.

- Bei den Figolinos handelt es sich um eine Pizza nach Wiener Art gebacken – außen goldbraun, innen luftig.
- Foto: Fabian Franz/MeinBezirk
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Klingt alles nicht nur lecker, nein, die Pizzeria konnte auch im MeinBezirk Geschmackstest überzeugen – lediglich die Preise sind bei manchen Konkurrenten besser. Etwas, das wohl auch der Lage am Stephansplatz geschuldet ist. Aktuell ist das Lokal übrigens als Pop-up geplant. „Sollte die Resonanz so positiv sein, wie wir es uns wünschen, können wir uns gut vorstellen, daraus etwas Dauerhaftes zu machen – vielleicht sogar mit weiteren Standorten", erklärt Figlmüller.
Schnitzel bleibt in der "DNA"
Die Frage, ob man vom Schnitzel wegkommen will, verneint man jedoch klar: „Das Schnitzel bleibt unsere DNA – daran ändert sich nichts. Aber wir haben immer schon Lust gehabt, neue Dinge auszuprobieren und die Wiener Gastronomie mit unterschiedlichen Konzepten zu bereichern".
Figoletta hat täglich von 11.30 bis 23 Uhr geöffnet. Alle Informationen gibt es unter www.figoletta.at
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