Wild: Brigittenau bei Bankräubern beliebt
Die Zahl der Banküberfälle ist um 67 Prozent gestiegen. Die Täter haben klare Lieblingsbezirke.
Zu den härtesten Pflastern Wiens zählen die Brigittenau, Simmering, Margareten und Penzing – zumindest, was Banküberfälle betrifft. Jeweils drei Überfälle wurden dort im 1. Halbjahr 2012 begangen.
Kritik an Sicherheitspolitik
Insgesamt verübten Kriminelle in ganz Wien 25 Überfälle auf Geldinstitute, was die Zahl des Vorjahres um zehn übertrifft. Dieser Anstieg sei signifikant, so die Experten der Kriminalanalyse der Wiener Polizei. Die beliebteste Tatzeit: 11 Uhr vormittags. Verschont von dieser Art von Delikten blieben bisher die Landstraße, Leopoldstadt, Ottakring und Hernals.
Kritik an der Sicherheitspolitik kommt daher von der FPÖ: "Wien darf nicht zum Eldorado für Bankräuber werden", fordert Klubobmann Johann Gudenus. "Von den versprochenen 1.000 Polizisten mehr kann keine Rede sein. Es werden nur Abgänge nachbesetzt."
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