Die Qual der Wahl
Ford Kuga PHEV im Test
Die Qual der Kuga-Antriebswahl hatten wir nicht, sondern testeten gern den Plug-in-Hybrid des SUVs.
Antrieb: 4/5
Verbrenner, Vollhybrid, Plug-in-Hybrid: Der Ford Kuga macht jedenfalls ausgezeichnete Figur und ließe sich in unserem Fall als PHEV – so man die gut 50 km-Grenze nicht überschreitet – sogar spritfrei fahren. Dynamisch geht‘s auch: Ruft man die volle Leistung ab, spurtet er in 9,2 Sekunden von 0 auf 100.
Fahrwerk: 4/5
Eine ideale Kombi aus sportlich-dynamischem Fahrwerk, dazu eher straff zu lenken – top auf jeder Strecke.
Innere Werte: 5/5
Angenehm und üppig Raum in Cockpit, Fond (verschiebbare Rückbank!) und Kofferraum.
Ausstattung: 4/5
Fordmäßig gibt‘s schon ein patentes Einsteigermodell. In höheren Ausstattungsversionen bzw. auf Wunsch so gut wie alles, was allgemein am Markt ist.
Sicherheit: 5/5
Die 5 NCAP-Sterne vom Vorgänger sind him sicher. Gute Sicherheitsausstattung bereits ab dem Einsteigermodell unter anderem mit Intelligentem Sicherheits-System (IPS/Intelligent Protection System), Post-und Pre-Collision-Assist u.v.m.
Umwelt: 5/5
Mit voller Batterie haben wir zwischen 2 und knapp 3 Liter gebraucht, mit leerer Batterie gingen sich durchschnittlich 5,3 bis 5,8 Liter aus.
Daten & Fakten
Modell & Preis:
Ford Kuga Plug-in-Hybrid 2,5 l Duratec (PHEV) Titanium X, ab 46.200 Euro
Motor & Getriebe:
Benzinmotor, 2.488 cm3, 165 kW/225 PS, 200 Nm max. Drehmoment, Elektromotor mit 14,4 kWh-Batterie, Automatikgetriebe, Frontantrieb
Fahrleistungen:
Spitze: 200 km/h
0–100 km/h: 9,2 s
Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 4,61/1,88/
1,66 m; Kofferraum: 526–1.534 l; Gewicht: 1.844 kg, Zuladung: 476 kg, Anhängelast gebremst/ungebremst: 1.500 kg/750 kg
Garantie: 2 Jahre
von Petra Mühr/Autentio
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