Klimabewegungen setzen Zeichen
Ludwig-Büste aus Beton im Rathauspark

Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten enthüllten am Donnerstag ein "Mahnmal der Wiener Betonpolitik".  | Foto: Markus Spitzauer
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  • Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten enthüllten am Donnerstag ein "Mahnmal der Wiener Betonpolitik".
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Im Rathauspark setzten Vertreterinnen und Vertreter zahlreicher Klimabewegungen ein Zeichen für den Umweltschutz und gegen die "Betonpolitik" der Wiener Stadtregierung.

WIEN. Wie angekündigt enthüllten Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten am Donnerstagvormittag ein "Mahnmal der Wiener Betonpolitik" im Rathauspark. Konkret handelt sich es dabei um eine 1,5 Meter hohe Büste von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Die Klimaschützerinnen und Klimaschützer von Greenpeace, Fridays for Future und LobauBleibt wollen damit auf "blamable Fehlleistungen der Wiener Stadtregierung in Sachen Klima, Verkehr und Jugend" aufmerksam machen.

Bis 17 Uhr kann der "Beton-Ludwig" noch im Rathauspark besichtigt werden. | Foto: Markus Spitzauer
  • Bis 17 Uhr kann der "Beton-Ludwig" noch im Rathauspark besichtigt werden.
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“Bürgermeister Michael Ludwig hält trotz zahlreicher Warnungen der Wissenschaft stur an seiner völlig überdimensionierten und klimaschädlichen Stadtautobahn fest. Mit diesem Mahnmal setzen wir heute ein Zeichen gegen die Betonpolitik der Wiener Stadtregierung", sagt Klara Maria Schenk, Klima- und Verkehrsexpertin bei Greenpeace in Österreich

"Beton-Ludwig" ist jetzt auf Twitter

Die Proteste rund um die Stadtstraße und den Lobautunnel fanden am 1. Februar durch die Räumung des Lobaucamps ihren Höhepunkt. Zudem kritisieren Aktivistinnen und Aktivisten die Klagsdrohungen der Stadt Wien gegenüber Wissenschaftlern und Kunstschaffenden. 

Die jungen Menschen wollen damit ein Zeichen für die Umwelt und gegen die Umgang der rot-pinken Stadtregierung mit den Klimaschützern setzen. | Foto: Markus Spitzauer
  • Die jungen Menschen wollen damit ein Zeichen für die Umwelt und gegen die Umgang der rot-pinken Stadtregierung mit den Klimaschützern setzen.
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“Die Wiener Stadtregierung war nie zu Gesprächen auf Augenhöhe bereit. Stattdessen hat sie immer intensiver versucht, junge Aktivistinnen und Aktivisten zu kriminalisieren", sagt Lena Schilling vom Jugendrat.

Mit dem Mahnmal soll nun ein Zeichen "für diese traurige Geschichte der unnötigen Eskalation" gesetzt werden. Der "Beton-Ludwig" kann noch den gesamten Donnerstag bis 17 Uhr im Rathauspark besichtigt werden. Zudem wird das Mahnmal digital verewigt und verfügt bereits über einen eigenen Twitter-Account.

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Die jungen Menschen wollen damit ein Zeichen für die Umwelt und gegen die Umgang der rot-pinken Stadtregierung mit den Klimaschützern setzen. | Foto: Markus Spitzauer
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