Was ist nur los mit Rapid Wien?
Wenig Gutes hört man in den letzten Tagen aus Hütteldorf - Bitter! Ganz bitter! Aus der "Mission 33" wurde bei Rapid ein Kampf um den Klassenerhalt. Was kein Rapid-Fan in seinen schlimmsten Träumen für möglich hielt, ist eingetreten. Rapid steht am Abgrund, es droht erstmals in der Klubgeschichte der Abstieg. Die Trainer-Nobodys Goran "Gogo" Djuricin und Martin Bernhard sollen diesen Super-GAU abwenden. Jene zwei, die vom gefeuerten Canadi zu Rapid geholt wurden und die ihm als Co-Trainer die Treue schworen. Eine Gratwanderung!
Bickel: »Sind Abstiegskampf nicht gewohnt«
Auch, weil das Restprogramm von Rapid es in sich hat. Am kommenden Samstag ist Altach im Weststadion zu Gast. Am Sonntag nach Ostern (23. April) kommt Erzrivale Austria zum großen Wiener Derby. Titelverteidiger Salzburg und der Tabellendritte Sturm warten auch noch als Gegner. Gegen St. Pölten und Mattersburg sowie im Fernduell mit Ried geht es um den Abstieg.
Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel warnt: "Die anderen Teams haben gegenüber uns einen klaren Vorteil. Für sie war das Ziel immer nur der Klassenerhalt. Wir hatten ganz andere Ziele. Wir sind den Abstiegskampf nicht gewohnt. Es ist mir bewusst, dass sehr schwierige Wochen vor uns liegen."
Dass Rapid Djuricin und Bernhard interimistisch einsetzt und auf einen sofortigen Umbruch verzichtet, liegt auf der Hand. Das Duo ist die günstigste Variante. Bickel gibt auch zu: "Ein vierter Trainer in einem Jahr wäre nicht gut gekommen." Bleibt die Frage, wie schnell Djuricin und Bernhard die Spieler erreichen.
bwin hat dazu eine Grafik angefertigt, in der der Abstiegskampf grafisch aufgearbeitet wurde. (Text: OE24)
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