Der Knabe lebt, das Pferd ist tot!
(wolff). Diese Heinz-Erhardt-Abwandlung des Erlkönigs von Goethe trug zur besonderen Belustigung der Zuhörer im vollbesetzten Saal bei, als am 19. März mit ?Balladen, Parodien und urigen Texten? im Bezirksmuseum der Welttag der Poesie gefeiert wurde.
Balladen von Schiller, Goethe und Chamisso wechselten sich ab mit Parodien von Erich Kästner, Otto Waalkes, Fredl Fesl und vielen anderen ? gekonnt und amüsant vorgetragen von Christa und Werner Braun, Walter Matula, Gerhard Rauscher, Erwin Rypacek und der Organisatorin Elfriede Mach. Ihr Gatte Franz Mach trat als ?Gast aus Norddeutschland? auf und bekam österreichische Texte ?aus dem Stegreif? übersetzt. Dazu spielte der ?Wiener Werklmann? Norbert Schermann alte und neue Weisen auf seiner Violopan-Drehorgel, unter anderem auch das Frank-Sinatra-Stück ?My Way? ? übersetzt als steirische Parodie ?Mit tuat mei Meu weh?.
Ein sehr gelungener und vergnüglicher Abend, die Besucher freuen sich schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
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