Unfall: VP fordert Konzept
Eine verletzte Lenkerin, ein überschlagenes und ein gerammtes Auto sowie eine kaputte Telefonzelle. Das ist das Resultat eines schweren Unfalls in der Porzellangasse. Die VP fordert nun die Veränderung des Fußgeherübergangs und des Abbiegestreifens.
(vea). Der Fußgängerübergang in der Porzellangasse/Ecke Thurngasse wurde Schauplatz eines Verkehrsunfalls. Eine Lenkerin rammte einen parkenden Mercedes, der mit großer Wucht gegen eine Telefonzelle geschleudert wurde. Der Pkw, der mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, überschlug sich, die Lenkerin wurde verletzt und ins AKH gebracht. Nach einigen Unfällen, die glimpflich geendet haben, sei dies nun ein Unfall zu viel, meint die VP im Bezirk und prangert die Verkehrssituation in der Porzellangasse an: „Wir sind mit dem Übergang absolut nicht glücklich und haben aufgrund der häufigen Unfälle genau an dieser Stelle auch schon im Frühjahr einen Antrag eingebracht, man möge eine Untersuchung und Verbesserungen vornehmen“, sagt Klubobmann Gregor Eitler. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt. „Es wurden Taferl und eine weitere Bodenmarkierung angebracht. Das war’s dann auch schon wieder“, beschwert sich Eitler.
Ampel gefordert
„Das beauftragte Sachverständigengutachten und die darin vorgeschlagenen Maßnahmen werden selbstverständlich umgesetzt. Um den aktuellen Unfall korrekt beurteilen zu können, haben wir die Polizei um einen Bericht zum Unfallhergang ersucht, der uns in der Kürze der Zeit noch nicht vorliegt“, erklärt Bezirksvorsteherin Malyar.
„Eine bevorrangte Straßenbahn, ein unterbrochener Schutzweg und eine Linksabbiegespur auf den Gleisen der Straßenbahn können nicht funktionieren“, meint Eitler und fordert eine Neugestaltung des Schutzweges. Sein Vorschlag: ein Schutzweg nach der Thurngasse ohne Verkehrsinseln und mit Sicherung durch eine Ampel.
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