Grab-Denkmal der Erzherzogin Maria Christina
Maria Christina war sozusagen die Lieblingstochter von Maria Theresia und Kaiser Franz I. Stephan. Ihr war auch eine der wenigen Liebesheiraten der Habsburger gestattet. Prinz Albert von Sachsen-Teschen und Maria Christina führten eine glückliche, aber leider kinderlose Ehe. Daher adoptierten sie den Sohn ihres Bruders Kaiser Leopold II., Erzherzog Carl, dem späteren Sieger der Schlacht bei Aspern gegen Napoleon, um immerhin einen legitimen Erben zu haben.
Nach Jahren als Stadthalter der Niederlande (dem heutigen Belgien) kehrten sie nach vielen Intrigen und Querelen nach Wien zurück und bewohnten das Palais, welches heute als Albertina bekannt ist. Auch legte Albert von Sachsen-Teschen dort den Grundstein für die weltberühmte Albertina-Kunstsammlung durch seine eigene Privatsammlung.
Maria Christina starb 1798 im Alter von 56 Jahren an einer Magenkrankheit. Ihr Gatte ließ in der Augustinerkirche von Antonio Canova das Grabmal aus Carraramarmor errichten, beigesetzt wurde sie jedoch in der Kapuzinergruft, der Familiengruft der Habsburger.
Ich habe es hier etwas gekürzt wiedergegeben, für alle, die am durchaus turbulenten Leben dieser Dame interessiert sind, gibt es hier noch Details:
https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Christina_von_%C3%96sterreich_(1742%E2%80%931798)
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