Wiener Tradition lebt in Ottakring wieder auf
Das Formdepot gibt sich auf die Spuren von Berta Zuckerkandl und Co und veranstaltet den ersten Salon im Berreich Handwerk, Architektur und Design.
Von 9. bis 11. März können sich die Besucher in der Abelegasse über Trends in Sachen Wohnen und Bauen informieren.
(siv). Im Formdepot haben sich Unternehmen aus verschiedenen Bereichen unter einem Dach vereint. In der Abelegasse 10 finden Kunden die passenden Anprechpartner und individuelle Lösungen in den Bereichen Rohbau, Statik, Interieur, Boden, Fliesen, Möbel, Beleuchtung oder Pool und Garten. "Im Mittelpunkt stehr der Mensch, der Fokus liegt auf dem Werk. Hier erhalten die Kunden individuelle Exklusivität. Wer gerne und wertig wohnt, ist bei uns richtig", so Lisa Koestl, das Sprachrohr des Formdepots. Auf vier Ebenen präsentieren die beteiligten Unternehmen ihre Produkte, jeweils in Kombination mit den Partner in Szene gesetzt. Einige der Unternehmen, die Members, haben hier auch ihre Büros. "Aber auch diejenigen, die nicht immer vor Ort sind, können hier ihre Kunden treffen. Da kann es auch schon einmal vorkommen, dass in einer der ausgestellten Küchen gemeinsam gekocht wird", so Koestl.
Tradition lebt wieder auf
In Wien haben Salons eine große Tradition. Sie wurden Ende des 18. und im 19. Jahrhundert zum Trend. So luden Berta Zuckerkandl und viele andere bekannte Wienerinnen und Wiener zu Zusammenkünfte in ihre Palais. Diese Tradition greift nun das Formdepot wieder auf und verwandelt sich von 9. bis 11. März in eine Bühne für Handwerk, Architektur und Design. "An drei Tagen werden den Besuchern des Formdepot Salon in einem intimen Ambiente und in entspannter Atmosphäre neue Design-Highlights, Innovationen, einzigartige Materialien, Oberflächen und Kreationen der Mitglieder des Formdepot und deren Markenpartner präsentiert", so Koestl.
Für den Salon wurde auf den vier Ebenen und insgesamt 1400 Quadratmeter zum Teil an einer Neuinszenierung gearbeitet. "Nicht alles wurde neugestaltet, das wäre zu aufwändig", so Koestl. Und weiter: "Das Neue an dem Salonkonzept ist der Fokus auf das Werk, den Handwerker, den Künstler und die dahinterstehenden Geschichten, gezeigt im Rahmen einer kuratierten und inszenierten Erlebniswelt.". Das Programm ist vielfältig, bunt und kreativ. So steht der Freitag, der 9. März unter dem Motto "Innovation durch Kooperation", am Samstag geht es um den "Wert der Obefläche". Am Sonntag dreht sich dann alles um das Thema "Handwerk und Kunst".
Um Anmdeldung zum Formdepot Salon wird gebeten.
Info: www.formdepot.at/salon/anmeldung
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