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Medizinjournalistin, Moderatorin und Buchautorin. Texte, Podcasts, Radiobeiträge, Veranstaltungsmoderationen
Medizinische Inhalte verstehen und der jeweiligen Zielgruppe in ihrer Sprache erklären - das ist mein Credo. Hier gibt es mehr zu mir: Redaktionsbüro Fisch
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Regelmäßige Besuche beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt sind ratsam. Wer plötzlich Probleme hat, seine Mitmenschen zu verstehen, sollte einen Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen aufsuchen, um einen Hörtest durchführen zu lassen. Wenn Sie sich schon mal gefragt haben, wie gut Ihr Gehör (noch) ist, dann können Sie das mit diesem Onlinetest überprüfen: Online-Hörtest
Etwa zehn Prozent der Bevölkerung haben ein Ohrgeräusch, wie pfeifen, summen oder rascheln. Rund zwei bis drei Prozent der Betroffenen sind durch ihr Ohrgeräusch sehr belastet und suchen ärztliche Hilfe. Die Ursachen für Tinnitus sind vielfältig. Woher Ohrgeräusche kommen Verspannungen, Probleme mit der Halswirbelsäule, aber auch ein Kiefergelenk können mitverantwortlich für ein Ohrgeräusch sein. Liegt keine andere Erkrankung zugrunde, so ist die Ursache eines chronischen Tinnitus im Gehirn zu...
…erst im Gehirn wird das Gehörte in verständliche Sprache umgewandelt. Die Schallwellen von außen treffen auf das Trommelfell und versetzen dieses in Schwingung. Die Schwingungen reisen über die Gehörknöchelchen in die Hörschnecke. Die Härchen der Hörschnecke biegen sich und lösen Signale aus, die vom Hörnerv aufgefangen und ins Gehirn geleitet werden.
Dank des Designs verschwinden moderne Hörgeräte beinahe vollständig hinter dem Ohr. Je früher ein Hörgerät angepasst wird, desto besser funktioniert die Anpassung daran. Das beugt einer raschen Verschlechterung des Hörvermögens vor. Der Schall, den wir wahrnehmen wird über das Ohr ins Gehirn geleitet und dort in verständliche Sprache umgewandelt. Wer, trotz Schwerhörigkeit, zu lange mit dem Anpassen des Hörgeräts wartet, kann die Hörrinde im Gehirn seine Funktion immer schlechter wahrnehmen....
Wollen Sie das leidige Rauchen endlich sein lassen? Mit Unterstützung klappt die Entwöhnung! Ob Bücher, wie jenes von Alan Carr (Endlich Nichtraucher!), Nikotinersatzprodukte, wie Nikotinkaugummis, Inhalatoren, Mundsprays, Verhaltenstherapie oder Hypnose: Angebote, die den Rauchstopp unterstützen, gibt es viele. Wer darüber nachdenkt, das Rauchen sein zu lassen, kann sich zum Beispiel an das Rauchfrei-Telefon wenden (0800/810013 gratis aus ganz Österreich). Am Anfang muss allerdings immer der...
Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, ist in Apotheken bestens beraten. Unter dem Motto „Erhöht die Steuern“ steht der heurige Weltnichtrauchertag, der 1987 von der Weltgesundheitsorganisation ausgerufen wurde. Die Österreichische Apothekerkammer unterstützt den Tag mit Beratungsangeboten in den Apotheken. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Österreichischen Apothekerkammer und in Ihrer Apotheke.
Jugendliche greifen immer früher zur Zigarette - 25 Prozent der Raucher beginnen noch vor dem 15. Lebensjahr. Mehr als ein Drittel der österreichischen Bevölkerung (33 Prozent) greift regelmäßig zur Zigarette. 43 Prozent der Männer und 34 Prozent der Frauen rauchen. Die Tendenz ist bei Männern rückläufig, bei Frauen steigt die Anzahl der Raucherinnen an. Innerhalb Europas rauchen 40 Prozent der Männer, aber nur 18,2 Prozent der Frauen. Das geht aus einem Bericht des Gesundheitsministeriums...
Zigaretten rauchen ist teuer – nicht nur für die Raucher – auch die Volkswirtschaft zahlt drauf Der zynische Spruch: „RaucherInnen sterben früher und ersparen dem Staat dadurch Geld!“ ist falsch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des deutschen Wirtschaftswissenschaftlers Dr. Tobias Effertz von der Universität Hamburg. Und seine Zahlen lassen sich durchaus auch auf Österreich umlegen. Rauchen rentiert sich nicht „Wir haben unter 145.000 sozialversicherten Personen jene, die rauchen und jene,...
In Österreich sterben pro Jahr rund 14.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Dieser Tag wurde 1987 von der Weltgesundheitsorganisation ausgerufen und wird am 31. Mai begangen. Mit dem Tag soll auf die negativen Folgen des Rauchens, die Vorteile des Rauchstopps und notwendige Maßnahmen der Politik aufmerksam machen. 2015 steht der Weltnichtrauchertag unter dem Motto „Tabaksteuern erhöhen“. Studien haben ergeben, dass ein Anheben der Steuern um zehn Prozent zu einem Rückgang des...
Langfristig bewirkt ein Rauchverbot keine Umsatzeinbußen in der Gastronomie, so Studien. „In Österreich ist es europaweit am einfachsten, mit dem Tabakkonsum zu beginnen und am schwierigsten, nicht anzufangen oder aufzuhören“, schreibt die Arbeitsgemeinschaft Suchtvorbeugung in ihrer Begutachtung des neuen Tabakgesetzes. Mit dem geplanten Rauchverbot in der Gastronomie sei der Gesetzgeber auf dem richtigen Weg, heißt es weiter. Allerdings fordert die ARGE unter anderem auch ein Rauchverbot für...
Eine Raucherentwöhnung bedeutet ein längeres und gesünderes Leben. - Nach 20 Minuten: Puls und Blutdruck sinken – die Körpertemperatur reduziert sich auf die von NichtraucherInnen. Hände und Füße werden besser durchblutet. - Nach zwölf Stunden: Sie fühlen sich fitter, weil der Kohlenmonoxidspiegel im Blut auf den Normalwert fällt. Das verbessert die Sauerstoffversorgung der Organe. - Nach 20 bis 24 Stunden bemerken Sie einen sensibleren Geruchs- und Geschmackssinn. - Nach zwei bis zwölf Wochen...
Ein längeres und gesünderes Leben: Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. Das haben deutsche Forscher herausgefunden. Sie analysierten Daten von mehr als einer halben Million Menschen, die 60 Jahre oder älter waren. Das Ergebnis: Raucher sterben durchschnittlich etwa 5,5 Jahre früher an Herz-Kreislauferkrankungen als lebenslange NichtraucherInnen. Ex-RaucherInnen sterben knapp zwei Jahre früher. Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen sank auch bei jenen innerhalb weniger Jahre...
Auch Rückfälle kommen bei Frauen häufiger vor als bei Männern. „Frauen rauchen, wenn sie gestresst sind – Männer, wenn sie entspannt sind“, bringt es die Suchtexpertin Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer von der Medizinischen Universität Wien auf den Punkt. Zudem baut der weibliche Körper das inhalierte Nikotin schneller ab, was erneut zum Verlangen nach einer Zigarette führt. "Lieber tot als zu dick?" Studien zufolge wollen vor allem Frauen mittleren Alters das Rauchen aufgeben, scheitern aber...
Eine große Gen-Analyse liefert eine mögliche Erklärung dafür, warum einige Krankheiten im Winter eher auftauchen als im Sommer. Die Aktivität von rund einem Viertel der menschlichen Gene variiert saisonal. Das haben Forscher der englischen Universität Cambridge herausgefunden. Das bedeutet, das Immunsystem passt sich der Jahreszeit an, was erklären könnte, warum manche Krankheiten im Winter öfter auftreten als im Sommer. Untersucht wurden mehr als 20.000 Gene, von denen mehr als 5.000 entweder...
Bluthochdruck verursacht oft jahrelang keine Beschwerden und wird häufig erst dann erkannt, wenn Folgeerkrankungen auftreten. Schätzungen zufolge haben in Österreich 1,5 Millionen Menschen einen zu hohen Blutdruck mit Werten über 140/90. Allerdings weiß – laut Österreichischer Gesellschaft für Hypertensiologie – nur die Hälfte von ihrem Bluthochdruck. Anlässlich des Welt-Hypertonie-Tages am 17. Mai erklärt die Deutsche Hochdruckliga, welche Vorsorgemaßnahmen gut für den Blutdruck sind....
Simple Maßnahmen, wie mehr Wertschätzung durch Vorgesetzte, kann die psychische Belastung mindern. 47 Prozent der ArbeitnehmerInnen in Österreich klagen über Stress am Arbeitsplatz. Das ist das Ergebnis des aktuellen österreichweit durchgeführten Arbeitsklimaindex, den die Arbeiterkammer Oberösterreich zweimal jährlich herausgibt. Zu den Hauptursachen zählen die Angst vor Jobverlust, überlange Arbeitszeiten und mangelnde Wertschätzung durch Vorgesetzte. „Wenn Gerüchte über Probleme mit dem...
Die Aktion soll auch zu einem aktiven und gesunden Lebensstil motivieren. Am 15. Mai startete der zweite RIDE 4 WOMEN, eine 1.800 km lange Rennradtour. Das Rennen startete in Linz und führt durch sieben europäische Länder bis nach London. Das Rennen soll auf Frauenkrebserkrankungen aufmerksam machen. Dazu gehören etwa Eierstock-, Gebärmutterhals-, Gebärmutter- und Scheidenkrebs. Werden diese Tumorerkrankungen früh genug erkannt, liegen die Heilungschancen bei 90 Prozent. Dazu kann gesunde...
Liberia hatte mit 4.700 Opfern die meisten Ebola-Todesfälle zu beklagen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Liberia für Ebola-frei erklärt. Eineinhalb Jahre dauerte die Epidemie in dem westafrikanischen Land und forderte 4.700 Tote. Insgesamt starben in der Region inzwischen 11.000 Menschen an der Infektionskrankheit. In den Nachbarländern Sierra Leone und Guinea treten derzeit immer noch neue Fälle auf.
Eine gesunde Lebensführung kann das Risiko für die Arteriosklerose deutlich verringern. Beim gesunden Menschen pumpt das Herz das Blut durch sämtliche Blutgefäße im Körper. Im Laufe des Lebens allerdings kommt es zu einer „Verkalkung“ der Arterien, also jener Blutgefäße, die das sauerstoffreiche Blut transportieren. Dabei setzen sich Blutfette und weiße Blutkörperchen an der Gefäßwand fest und können diese im Laufe der Zeit immer mehr verengen. Risikofaktoren: 1. Rauchen 2. hoher Blutdruck 3....
Eine Umstellung des Lebensstils führt nicht bei allen Menschen mit Diabetesrisiko zum Erfolg. Menschen mit einem Risiko, an Typ 2-Diabetes zu erkranken, wird in der Regel empfohlen, ihren Lebensstil umzustellen, kalorienarm zu essen, Übergewicht zu reduzieren und Gewicht abzunehmen. Auch in den Therapieleitlinien der Österreichischen Diabetes Gesellschaft wird dies empfohlen. Studien haben nun gezeigt, dass dies nicht immer funktioniert. So müssen sieben Personen mit Diabetes-Vorstufen über...
Eine Online-Befragung mit 10.700 Teilnehmern zeigt das Potenzial von medizinischen Apps und Webdiensten auf. PatientInnen verwenden das Internet zunehmend für ihre individuellen Gesundheitsbedürfnisse und Recherchen über Behandlungsmöglichkeiten. Vor allem speziell auf bestimmte Therapien zugeschnittene Webdienste und Apps zeigen das Potenzial, die Therapietreue, das PatientInnen-Verhalten und die medizinische Versorgung insgesamt zu verbessern. Das sind die Ergebnisse der 4. Nationalen...
Das Prostatakarzinom ist der am häufigsten diagnostizierte Krebs beim Mann. Australische Forscher haben zwischen Studien aus den Jahren 1948 bis 2013 ausgewertet, bei denen – nach dem Tod der Patienten – die Prostata untersucht worden war. Verstorben waren die Männer aber an einer anderen Ursache, ohne dass der Krebs der Vorsteherdrüse je diagnostiziert worden war. Die Forschergruppe warnt deshalb vor Überdiagnosen der Erkrankung mit oft schwerwiegenden Folgen wie Impotenz und Inkontinenz. Sie...
In Frankreich wurde die Rotavirus-Impfempfehlung ausgesetzt, nachdem zwei Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Rotavirus-Impfung zu verzeichnen waren. Der französische Oberste Sanitätsrat hat die Empfehlung zur Impfung gegen Rotaviren bei Kindern aus dem Impfplan gestrichen. Ursache dafür waren Fälle von Darmeinstülpungen, die nach der Impfung gemeldet wurden. Die Empfehlung lautet nun: Rotavirenimpfungen nur noch bei einzelnen Kindern vorzunehmen und die Eltern über das mögliche...
Der Rote Fingerhut wird seit dem späten 18. Jahrhundert medizinisch verwendet. Herzmedikamente, die Extrakte aus der Fingerhut-Pflanze (Digitalis) enthalten, steigern die Sterblichkeit um 21 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer großen Datenanalyse, in der 19 Studien von 1993 bis 2014 ausgewertet wurden. Die Substanz wird heute nur noch selten und eingeschränkt zur Behandlung von Herzkrankheiten eingesetzt.
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