Projekt gesunder Wald

- Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (Mi.), Amtsvorstand Andreas Wildauer (l.) und Waldaufseher Stefan Peer (r.)
- Foto: RMS/Innerebner
- hochgeladen von Katja Urthaler (kurt)
(kurt). Das Innsbrucker Amt für Land- und Forstwirtschaft hat ein Gesundheitsprogramm für die Wälder rund um die Stadt ins Leben gerufen. Vorrangig geht es darum, den Wald für den Klimawandel vorzubereiten. Auf der Basis einer Standortskartierung sollen nun gemeinsam mit Waldbesitzern Laubbäume gepflanzt werden, die an den Standort passen.
Laubbäume besser geeignet
Amtsvorstand Andreas Wildauer erklärte: „Die stadtnahen Wälder sind gesund, allerdings befinden sie sich im Wandel. Durch die klimabedingte Erwärmung ist der Wald Stress ausgesetzt. Dadurch steigt die Schadensanfälligkeit der Bäume.“ Die prognostizierten Klimaveränderungen führen zu mehr Stürmen, längeren Trockenperioden, stärkeren Niederschlägen und höheren Temperaturen.
Da Laubbäume tiefer in den Boden wurzeln als beispielsweise Fichten, sind sie stabiler im Boden verankert und können Nährstoffe und Wasser besser aufnehmen. Von Seiten der Stadt werden unter anderem Vogelkirsche, Walnuss, Rotbuche, Bergahorn und Eiche als "Zukunftsbäume" gepflanzt.
Erst Altbestände entfernen
Da neu gesetzte Bäume Licht zum Wachsen brauchen, muss erst der Altbestand entfernt werden. Heuer im Herbst startet ein Projekt im Waldstück zwischen Rechenhof und Arzl. Dort sollen 2,5 Hektar mit Laubbäumen verjüngt werden.
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