In Jennersdorf sinkt der Testosteronspiegel
Es ist ein erschreckender Zustand. Die Menschen werden immer übergewichtiger.
Der Grund dafür liegt auf der Hand. Im Supermarkt gibt es kaum noch gesunde Lebensmittel und Kinder bekommen in der Schule nichts über Ernährung beigebracht.
Nun hat jedoch eine Studie der Universität Wien gezeigt, dass die ungesunde Lebensweise weitaus mehr Folgen hat, als bisher angenommen.
Zu den viel thematisierten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Alzheimer gesellt sich nun eine weitere Folge, unter der vor allem Männer leiden.
Der Mangel an Bewegung und pflanzlichen Lebensmitteln führt dazu, dass der Körper die Testosteronproduktion herunterfährt.
Auch der Netdoktor kommt zu einem ähnlich verheerenden Fazit.
So kann gegen die Veränderung angekämpft werden
Sinkt der Testosteronspiegel zu sehr ab, kann das dramatische Folgen haben.
Es ist an jedem Einzelnen sich um die eigene Gesundheit zu kümmern.
Doch welche konkreten Schritte sind einzuleiten?
Vor allem die beiden Faktoren Bewegung und Ernährung sind maßgeblich. Doch auch Sonnenlicht und persönliches Glück spielen eine Rolle.
Wenn es um die Ernährung geht, sollte man sich an folgende Regeln halten:
• Zucker vermeiden
• Fastfood weglassen
• Salz stark reduzieren
• Keine Industrielebensmittel mehr
• Deutlich weniger Alkohol
Bei der Auswahl der Lebensmittel sollte man sich daran orientieren, was natürlich ist.
Alles was aus dem Boden kommt ist hilfreich. Je mehr Anteil der Mensch hat, desto schlechter.
Vor allem der Anteil an Proteinen, Gemüse und Obst sollte deutlich erhöht werden. Davon essen wir zu viel. Im gleichen Atemzug sollte erwähnt werden, dass wir in Österreich sehr viele Kohlenhydrate verputzen.
Dr. Thomas aus Jennersdorf hat seine Patienten untersucht und festgestellt, dass etwa 60% der aufgenommenen Kalorien aus Kohlenhydraten stammen.
Empfehlenswert ist, diesen Anteil auf 25% zu reduzieren.
Jennersdorfer Männer leiden oft unter einem Testosteronmangel
Ein Testosteronmangel wird nur selten diagnostiziert. Das liegt vor allem daran, dass die Symptome häufig zwar entdeckt, aber nicht der Erkrankung zugeschrieben werden.
Wer viel Fett absetzt, den intrinsischen Antrieb verliert und unter Muskelschwund leidet, denkt meist, dass er einfach alt wird. Das ist jedoch oft nicht der Fall.
Wie bei den meisten Zivilisationskrankheiten sollte man zunächst einen Blick auf die eigenen Lebensumstände werfen und hier eine Verbesserung herbeiführen.
Vor allem ein Mangel an Bewegung sorgt auf lange Sicht für Probleme.
Empfehlenswert ist es, den tristen Büroalltag mit Kraftsport auszugleichen.
Wird der Körper regelmäßig an seine Grenzen geführt, reagiert er durch Muskelwachstum.
Um dieses anregen zu können, wird die körpereigene Testosteronproduktion angekurbelt, was zum Verschwinden der meisten Symptome führt.
Übergewicht fördert Testosteronmangel
Das Unternehmen Tanita stellt Körperdiagnosewaagen her. Im Zuge einer Marketingkampagne wurde untersucht, welche negativen Folgen eine erhöhte Menge Viszeralfett mit sich bringt.
Herausgefunden wurde, dass es eine negative Korrelation zwischen der Menge an Viszeralfett und dem Testosteronspiegel gibt.
Je mehr Fett wir in unserem Körper an den Organen speichern, desto weniger Testosteron wird produziert.
Das bedeutet, dass betroffene Patienten dringend abspecken müssen, um die Probleme in den Griff zu bekommen.
Auch hier empfiehlt sich eine Umstellung der Ernährung und mehr Bewegung.
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