Was wäre wenn …
Was wäre, wenn Gott keines von beidem, weder männlich noch weiblich, wäre – und nachgerade nicht einmal ein menschen-gleiches Superwesen?
Würde dies einen Unterschied erbringen? Spielte das eine Rolle? In der Gesamtanlage der Dinge, hätte dies irgendwelche bedeutende Auswirkung auf unsere planetare Erfahrungswelt?
Ihr könnt darauf wetten, das wäre der Fall. Zunächst einmal würde es von einer Geschichte die Untermauerung abziehen, welche nach wie vor rund um den Globus ausgelebt wird – die Rede ist von der Geschichte von der männlichen Überlegenheit.
Es ist kein zufälliges Zusammentreffen, dass die meisten größeren Religionen nach vor durch Männer betrieben werden. Es ist kein zufälliges Zusammentreffen, dass die umfassendste Religion und eine der am raschesten zunehmenden Religionen bis auf heute im Jahre 2014 keine Frauen als Priester zulässt.
Es ist kein zufälliges Zusammentreffen, dass Männer – unbeschadet geringfügiger Abweichungen in der Hinsicht – nach wie vor so ziemlich die gesamte Unternehmens- und Finanzwelt beherrschen.
Es ist kein zufälliges Zusammentreffen, dass bis auf den heutigen Tag Männer ununterbrochen die globale politische Szene dominieren.
Es ist kein zufälliges Zusammentreffen, dass selbst in der Medizin, in den Wissenschaften und in der Akademikerwelt Männer immer noch die Anzahl der Frauen an Stellen höchsten Einflusses, höchster Relevanz und Autorität übertreffen.
Und es ist kein zufälliges Zusammentreffen, dass Frauen selbst dort, wo sie in gewissen Institutionen der Gesellschaft an die Ebene der Männer HERANREICHEN, NACH WIE VOR des Öfteren geringer entlohnt werden als ihre männlichen Gegenüber, welche die gleiche Arbeit verrichten.
Falls wir dächten, Gott sei KEIN Mann, würde unser ganzes Auffassungsfeld von Kraft, Macht und Ruhm – in ausgiebigerem Maße mit weiblichen Zügen versehen, desgleichen mit männlichen Zügen versehen – in Betracht genommen werden.
Unsere Darstellungen von Gott befassten sich nicht ausschließlich mit einem Mann mit fließendem weißen Haar und wallendem weißen Bart in einem fließenden weißen Gewand. Stellt euch eine illustrierte Bibel vor mit Bildnissen von einer weiblichen Gottheit.
Was würde dies unseren Kindern zu verstehen geben?
Und was wäre, falls wir die Idee von Gott als einem Mann ODER einer Frau insgesamt preisgäben?
Was wäre, wenn wir als das Wahre die Auffassung annähmen, dass Gott keineswegs eine ausgiebigere Version von Menschenwesen ist; dass Gott – in der einen oder anderen Bedeutung des Wortes Person – keine “Person“ ist?
Würde das die Dinge in unserer globalen Ausdrucksform von Spiritualität, in unserem täglichen Umgang mit Religion, verändern?
Natürlich würde es das...
~ Neale Donald Walsch
Ausschnitt aus der Essener Schriftrolle 12:
...Heute WEISS ich, dass ich mich damals noch als unwürdig empfand, GOTT nahe zu sein, und dass ich gleichzeitig nichts inniger ersehnte! Kein Mensch hätte diese NÄHE zu GOTT ersetzen können. Ich lebte also nun in einem Zwiespalt, den ich selbst erzeugt hatte, aber nicht wieder lösen konnte. Denn das Fernsein von GOTT empfand ich unbewusst als tiefsten Schmerz.
Dann wurde das Leben für mich immer schwieriger. Und als ich GOTT verzweifelt aus tiefstem, wunden HERZEN anrief, weinend in höchster Not, hatte ich im selben Moment ein WUNDERSAMES ERLEBNIS, DAS TATSÄCHLICH DER SAME DIESES NEUEN MENSCHEN WAR:
In meinemHERZEN empfand ich ein INNIGSTES GEFÜHL VON LIEBE, so wie ich es noch nie zuvor ERLEBT hatte! Und ich WUSSTE: DIES -UND NUR DIES! -IST WAHRHAFTIG GOTT.
ICH ERKANNTE DANN, durch die LIEBENDEN WORTE GOTTES, DIE (nicht in akustisch gehörten Worten, sondern geistig über Gedanken "gesprochen" = als WISSEN vermittelt und dabei viel KLARER und SINN-umfassender als Worte es könnten) MICH LEHRTEN:
DAS WAHRHAFT GÖTTLICHE IST VATER UND MUTTER ZUGLEICH, IST GOTTVATERMUTTER. NUR HIER ist BEDINGUNGSLOSE LIEBE = DIE MUTTER, und ZUGLEICH REINSTES LICHT = DER VATER: IST GOTT, OHNE Strafen -OHNE Rache -OHNE Vorwürfe -OHNE Drohungen -OHNE Angstmachen.
Und ich ERKANNTE MIT ERSTAUNEN: DIESER GOTT IST REINSTE LIEBE -UND MIR VÖLLIG UNBEKANNT: Keine Religion verehrt diesen GOTT, keine Glaubensrichtung betet diesen GOTT an, auch die Menschen kennen VATER-MUTTER nicht -und sohatte ich das GÖTTLICHE bisher auch in keiner Schrift beschrieben gefunden:
GOTT MIT OFFENEN ARMEN, UND SONST NICHTS: NUR LIEBE -FREUDE -ANNEHMEN...
Quelle:Schriftrolle 12: Über mein SEIN in GOTT - rolle12.pdf
http://www.puramaryam.de/rolle12.pdf
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