Binnen drei Stunden
Kirgisischer Lkw-Fahrer beschäftigte Feuerwehr Deutsch Kaltenbrunn doppelt
Das seltene Kunststück, innerhalb weniger Stunden gleich zweimal die Unterstützung der Feuerwehr zu benötigen, vollbrachte ein Lkw-Lenker aus Kirgisien in Deutsch Kaltenbrunn.
Zuerst in die Wiese, ...
Gestern, Donnerstag, abend missachtete er, geführt von seinem Navigationsgerät, die Umleitung samt Lkw-Fahrverbot in den gesperrten Feldweg. Angesichts der Sperre der Lafnitzbrücke wich der Fahrer über den Hofwiesenweg in Richtung Rudersdorf aus. Da sich dieser für einen 40-Tonnen-Lkw mit Anhänger als unbefahrbar erwies, versuchte er zu reversieren und blieb in einer Wiese stecken.
Der erschöpfte Mann übernachtete an Ort und Stelle und rief heute, Freitag, die Feuerwehr Deutsch Kaltenbrunn-Ort um Hilfe. Diese befreite den Lkw-Zug mit einer Seilwinde aus seiner misslichen Lage.
..., dann in den Graben
Drei Stunden später wurde sie erneut in den Feldweg gerufen. Beim Zurücksetzen war der Kirgise mit dem Lkw-Anhänger in einen Graben geraten. Zum zweiten Mal kam die Seilwinde zum Einsatz.
Nach der zweiten Befreiung eskortierte die Feuerwehr den Lkw aus Zentralasien sicherheitshalber bis zur Bundesstraße 57a.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.