Datenbank
St. Martin/Raab hat seine Infrastruktur digitalisiert
Als eine der ersten Gemeinden hat St. Martin an der Raab eine Infrastruktur-Datenbank in Betrieb genommen. Sie enthält alle wichtigen Daten vom Kanal über die Verkehrsschilder bis zu den Straßenbeleuchtungskörpern. Im nächsten Schritt soll auch das Wasserleitungsnetz integriert werden.
In Kooperation mit dem Ingenieurbüro Lugitsch werden die digitalen Angaben stets aktuell gehalten. "Da wir eine rege Bautätigkeit haben, werden neue Anschlüsse von den Technikern sofort ergänzt", erklärt Bürgermeister Franz Kern. Amtsleiter Gerd Brückler betont die einfache Handhabung der Datenbank: "Wir können zum Beispiel auf einen Blick die Tiefe und die exakte Lage eines Kanals bestimmen, was eine spürbare Erleichterung bei Grabungsarbeiten ist." Nicht unwichtig, schließlich ist das Kanalnetz der Gemeinde fast 100 Kilometer lang.
Die Infrastruktur-Datenbank basiert auf einer Software des Pinkafelder Unternehmens RM Data. Sie vereint die Vorteile eines Geoinformationssystems mit jener flexibler Datenbanken. Der Anwender benötigt lediglich einen Internet-Zugang.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.