Johann Tschürtz besuchte den Landessüden
Wahlhilfe für die Jennersdorfer FPÖ-Kandidaten

- Rudolf Smolej, Johann Tschürtz und Gerda Poglitsch
- hochgeladen von Peter Sattler
Eine Woche vor den Landtagswahlen wurde Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz von seinem Jennersdorfer Parteiobmann Rudolf Smolej in der "alten Press" in Henndorf empfangen. Dabei war die Jennersdorfer Kandidatin zur Landtagswahl, Gerda Poglitsch. Beide fokussierten die Problematik des Landessüdens: Die Pendler, die Auswirkungen der S7, Betriebsansiedlungen, das leistbare Wohnen und die dazugehörigen Lösungsansätze. "Für die S7-nahen Regionen gibt es schon an die 40 Anfragen auf Betriebsansiedlungen", sagte Tschürtz dazu.
Er befürchtet aber eine bevorstehende kilometerabhängige Autobahnmaut: "Man kolportiert fünf Cent pro Kilometer, was für einen Pendler anstatt der 100-Euro-Vignette mehrere hundert Euro im Jahr ausmacht."
Für Gerda Poglitsch ist das Halten der Jungfamilien im Bezirk von Bedeutung. Diese sollten Zukunftsperspektiven haben. "Leider sind für jede junge Familie aufgrund der fehlenden Öffis zwei Autos notwendig, und die muss man sich leisten können."
Gerda Poglitsch ist auf der Landesliste an die 12. Stelle gesetzt, auf der Bezirksliste steht sie hinter Spitzenkandidat Franz Schenk an zweiter Stelle. Vorzugsstimmen können das ändern.
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