Rund 1,2 Millionen
Abwasserverband Bezirk Jennersdorf saniert Gebäude
Der Abwasserverband Bezirk Jennersdorf investiert rund 1,2 Millionen Euro in den Umbau des Verwaltungsgebäude.
HEILIGENKREUZ. Das 40 Jahre alte Verwaltungsgebäude des Abwasserbands Bezirk Jennersdorf wird aktuell bis auf die Grundmauern generalsaniert. "Die Sanierung war notwendig geworden, um den Verband zukunftssicher machen", erzählt Geschäftsführer Michael Schrei. Neben Dach und Fenstern werden auch Wärmeschutz und Fassade erneuert. Die Räumlichkeiten werden neu gestaltet. Im Untergeschoss erhalten die elf Mitarbeiter mehr Platz und aus der ehemaligen Geschäftsführer-Wohnung entstehen die Büros. Im Obergeschoss werden die Leitstelle und der Sitzungssaal neu eingerichtet.
Fertigstellung Sommer 2021
Das Investitionsvolumen beträgt rund 1,2 Millionen Euro und fließt in die heimische Wirtschaft. "Am Umbau sind fast ausschließlich regionale Betriebe im Einsatz", berichtet Schrei. "Wir sind im Zeitplan. Im nächsten Sommer soll der Umbau fertig sein." Bis dahin, ist die Verwaltung in der Europastraße 1 im Businesspark Heiligenkreuz untergebracht.
Zum Verband
Der Abwasserverband Bezirk Jennersdorf wurde mit der konstituierenden Sitzung am 24. September 1976 aus den beiden Verbänden "Abwasserverband Raabtal" und "Abwasserverband unteres Lafnitztal" gegründet und betreibt einer der größten Kläranlagen im Burgenland. Neben den Gründergemeinden, sind auch Gemeinden aus dem Bezirk Güssing dabei. Auch Firmen wie Therme Loipersdorf, Vossen, Sattler und der angrenzende Wirtschaftspark sind Mitglieder. Auf Vertragsbasis werden die steirischen Gemeinden Fehring (Hohenbrugg-Weinberg), Unterlamm, Burgau sowie das ungarische St. Gotthard versorgt.
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