Schwieriges Geschäftsjahr
Polaschek besuchte Lenzing-Werk in Heiligenkreuz

Betriebsbesuch: Eva Winkler, LAbg. Johannes Mezgolits, Minister Martin Polaschek, Geschäftsführer Lenzing Bernd Zauner, Bundesrat Philipp Kohl, Jens Willgruber (v.l.). | Foto: Elisabeth Kloiber
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Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) besuchte im Rahmen seiner Tour durch die Bezirke Jennersdorf und Güssing den kriselnden Textilfaserhersteller Lenzing in Heiligenkreuz. Mit dabei waren unter anderem Bundesrat Philipp Kohl und LAbg. Johannes Mezgolits.

HEILIGENKREUZ. Lenzing hat nach eigenen Angaben im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Nettoverlust von 593 Millionen Euro eingefahren und schreibt aufgrund veränderter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen den Wert von fünf Produktionswerken um 465 Millionen Euro ab.

Erholung blieb bisher aus

„Die erwartete Erholung der für die Lenzing-Gruppe relevanten Märkte blieb bisher aus. Die verhaltene Nachfrage und die nach wie vor stark erhöhten Rohstoff- und Energiekosten haben 2023 zu einem Ergebnis geführt, mit dem wir nicht zufrieden sind", heißt es aus dem Unternehmen. „Umso wichtiger erweisen sich die Maßnahmen, die wir entschlossen und zu einem frühen Zeitpunkt gesetzt haben, um die Lenzing auf Kurs zu halten und ihre Krisenresilienz zu steigern."

Keine Folgen für Standort Heiligenkreuz

Für den Standort Heiligenkreuz seien keine neuen Änderungen geplant. Zum kolportierten Stellenabbau hält sich die Konzernleitung bedeckt. Bislang ist es zu keinem größeren Personalabbau gekommen. In Heiligenkreuz sind derzeit rund 330 Mitarbeiter beschäftigt.

Lenzing will weltweit 500 Stellen abbauen

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