Es grünt so grün für Mensch und Biene
Jennersdorf bekommt heuer weitere zehn "Bienenweiden"
Der Natur-Bezug der Stadtgemeinde Jennersdorf ist unübersehbar. Weite Teile des 38 Quadratkilometer großen Gemeindegebiets sind von Wäldern und Wiesen bedeckt. Sie dienen der Naherholung ebenso wie die Raab-Auen. Entlang des Flusses finden Radler, Walker, Spaziergänger und Läufer zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitbetätigung in der Natur vor.
Aber nicht nur die Menschen, sondern auch die Bienen sollen sich wohlfühlen. Die Gemeinde plant daher, heuer die Zahl der "Bieneninseln" zu erhöhen. "Zu den bestehenden 30 Baum- und Blühstreifen sollen zehn weitere hinzukommen", erläutert Vizebürgermeister Bernhard Hirczy.
Die Pflege der "Bienenweiden" wird von Freiwilligen und Gemeindemitarbeitern übernommen. An der Aktion können sich aber auch Private beteiligen, so Hirczy.
Unter "Bieneninseln" versteht man Flächen mit Sträuchern und Bäumen, die abwechselnd in der gesamten Saison blühen und so möglichst lange als Blütenstaubquelle dienen. Die bisher angelegten Bieneninseln befinden sich in Jennersdorf, Grieselstein, Henndorf und Rax.
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