Hagel ruinierte Äcker und Obstkulturen: Erste Zwischenbilanz
Schwere Schäden haben in den vergangenen Tagen Hagelunwetter in weiten Teilen des Burgenlandes angerichtet. Die Hagelversicherung spricht von 2.500 Hektar geschädigten landwirtschaftlichen Flächen und einem Gesamtschaden von 1,5 Millionen Euro.
Im Bezirk Jennersdorf waren laut Hagelversicherungs-Geschäftsführer Günther Kurz die Gegenden um Doiber, Welten und St. Martin an der Raab am stärksten betroffen. Im Bezirk Güssing fielen die Schäden etwas geringer aus. Hier gingen am Mittwoch die schwersten Unwetter über Kukmirn, Neusiedl und Eisenhüttl nieder, am Donnerstag über Bocksdorf, Rohr, Burgauberg und Neudauberg.
Geschädigt wurden Kukuruz-, Kürbis-, Soja, Getreide-, Obst- und Weinkulturen. Von "Totalschäden" zu sprechen, sei derzeit noch zu früh, so Kurz.
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