Josefstädter Klimaschutzpreis: Bezirk zeigt Herz für die Umwelt
Bereits zum dritten Mal hat der Bezirk den Klimaschutzpreis "Klip 8" vergeben.
JOSEFSTADT. Gemeinsam mit dem Klimabündnis Österreich hat der Bezirk zum dritten Mal den Josefstädter Klimaschutzpreis vergeben. Ziel des Preises sei es, Klimaschutz im Bezirk sichtbar zu machen. „In der Josefstadt gibt es viele Menschen, die sich für den Klimaschutz engagieren und ich freue mich, dass wir die besten Ideen und Projekte mit dem Klimaschutzpreis auszeichnen können“, sagt Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert.
Die Siegerprojekte
In der Kategorie „Einzelperson“ belegt die Idee „Obdachloser Vogel – Schützenswerter Spatz“ von Anja-Therese Salomon den ersten Platz. Die Einreicherin möchte mit Hilfe des Spatzes die positiven Effekte der Stadtbegrünung auf das Klima aufzeigen.
Der zweite Platz geht an die Idee „GreenSchools – Josefstadt“ von Yasmina Gross. Hierbei sollen alle Schulen des Bezirks Materialien gemeinsam bewusst einkaufen und teilen, um Abfall zu vermeiden.
In der Kategorie „Unternehmen“ hat sich die Jury für den „Fairteiler Kühlschrank“ von Karin Reinwald entschieden. Den Kühlschrank in der Greisslerei 8 kann man mit überschüssigen Lebensmitteln befüllen und sich wiederum etwas mitnehmen.
Den zweiten Platz belegt das Projekt „Deli bluem – Klimaschutz bei Frühstück, Mittag- und Abendessen“ von Andrea Vaz-König. Durch die überlegte Produktauswahl des Lokals und Kochkurse für Kinder wird das Bewusstsein für qualitativ hochwertige, regionale Produkte gestärkt.
In der Kategorie „Nicht gewinnorientierte Organisationen“ wird die VBS Schönborngasse für die Gesamtheit ihrer Projekte und Schwerpunkte mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Die Projekte reichen von der Fair Trade Schule bis hin zur Berechnung des ökologischen Fußabdruckes. Die Schule hat einen umfassenden Schwerpunkt zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit
„Energiesparmaßnahmen im Volkskundemuseum“ vom Verein für Volkskunde erhält den zweiten Platz in dieser Kategorie. Das Volkskundemuseum hat seine Räumlichkeiten auf Energiesparlampen umgerüstet und gilt dadurch als Vorbild für andere Institutionen und Privathaushalte.
In der Sonderkategorie „Schönster Innenhof“ gewinnt Daniela Cip mit ihrer „Oase“ in der Laudongasse. In ihrem Innenhof wachsen die verschiedensten Pflanzen, die wiederum Insekten und Vögel anlocken und ihnen ein zu Hause mitten in der Stadt bieten.
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