Seit 1993

30 Jahre Kinder- und Jugendanwaltschaft Kärnten

Seit nunmehr 30 Jahren ist die Kinder- und Jugendanwaltschaft Kärnten im Einsatz für Kinderrechte: Seit 1993 setzt sich die "KiJA" als Ombudsstelle für die Verbesserung der Lebensbedingungen von jungen Menschen ein.

KÄRNTEN. Das Portfolio ist breit: Von telefonischer und persönlicher Beratung über Kinderrechte-Workshops an Schulen bis hin zu kulturellen Angeboten wie einem Pädagogischen Theater oder den Kinderrechte-Filmtagen reichen die Angebote der KiJA. Gestern, Mittwoch, beging die Kinder- und Jugendanwaltschaft ihren 30. Geburtstag im Gemeindezentrum St. Ruprecht. Als Gratulanten stellten sich seitens der Landesregierung Landesrat Daniel Fellner und Landesrätin Sara Schaar ein. Beide betonten dabei die hohe Bedeutung der KiJA für junge Menschen.

"Zum Wohle unserer Kinder"

"Die Kinder- und Jugendanwaltschaft ist wichtig, weil sie nie lockerlässt. Sie sieht dorthin, wo hingeschaut gehört – zum Wohle unserer Kinder und Jugendlichen", sagte Schaar. Fellner strich heraus, dass das Land Kärnten immer als Partner zur Verfügung stehen werde. "Der Kinderschutz ist auch ein wesentlicher Schwerpunkt in unserer Regierungsarbeit. Ich danke dem gesamten Team rund um Astrid Liebhauser für ihre wertvolle Arbeit", so Fellner.

Gewinnspiel und Stadtführung

Kinder- und Jugendanwältin Astrid Liebhauser begrüßte zahlreiche Kinder und Gäste im Gemeindezentrum, darunter etwa Landtagspräsident Reinhart Rohr, Landesamtsdirektor-Stellvertreter Markus Matschek und weitere Vertreterinnen und Vertreter des Kärntner Landtages. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Kinder- und Jugendanwaltschaft Kärnten wurden für Schulklassen aus Kärnten kostenlose, kinderrechtliche Stadtführungen durch die Klagenfurter Innenstadt angeboten. Im Zuge dessen fand ebenso ein Gewinnspiel statt. Den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner wurden im Rahmen des Geburtstagsfestes ihre Preise übergeben. Alle Informationen