In Kärnten sind bereits 680 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine registriert

Die Ukrainische Fahne | Foto: pixabay

Kärnten: Der Großteil lebt in privaten Unterkünften .Geldwechsel und Girokonto-Eröffnung für Vertriebene möglich. Achtung: Samstag Probe-Alarm!

In Kärnten haben sich bisher circa 680 Vertriebene aus der Ukraine registriert. Sie erhalten einen Ausweis für Vertriebene und haben Anspruch auf Grundversorgung. Die blaue Karte wird nach einigen Tagen durch die Staatsdruckerei zugesandt. Das Land Kärnten appelliert an Ukraine-Flüchlimge, vor allem jene in Privatunterkünften, sich registrieren zu lassen.

vor Ort

In Kärnten ist die Registrierung in der Bundesbetreuungseinrichtung Villach Langauen (Tiroler Straße 178) von Montag bis Freitag von 08:30 bis 11:00 Uhr und von 14:00 bis 16:30 Uhr möglich. Die Polizeiinspektion/Fremdenpolizei in der Klagenfurter Ebenthaler Straße 6 ist von Montag bis Sonntag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr dafür geöffnet.

Mobiles Angebot

Zusätzlich gibt es ab Montag  die Möglichkeit der mobilen Registrierung in einem Polizeibus (jeweils von 9:00 bis 16:00). Dieser parkt am Montag, 21.03., vor der Polizeiinspektion Spittal (Dr.-Arthur-Lemisch-Platz 2), am Dienstag, 22.03., vor der Polizeiinspektion Hermagor (Gösseringlände 7), am Mittwoch, 23.03., vor der Polizeiinspektion Wolfsberg (Lindhofstraße 3), am Donnerstag, 24.03., vor der Polizeiinspektion Völkermarkt (Ritzingstraße 3) und am Freitag, 25.03., vor der Polizeiinspektion St. Veit an der Glan (Platz am Graben 1).

Geldwechsel

Immer wieder hört man von Problemen mit dem Geldwechsel (ukrainische Hrywnja in Euro). Hier gibt es nun eine Lösung: Die Kärntner Raiffeisenbanken und die Kärntner Sparkasse ermöglichen den Geldwechsel. Bei der Kärntner Sparkasse gibt es zusätzlich die Möglichkeit, ein kostenloses Girokonto zu eröffnen (vorerst für ein Jahr unentgeltlich).

Sirenenalarm

Achtung! Morgen, Samstag (19. März 2022) findet um 12 Uhr eine Sirenen-Alarmübung statt. Um Missverständnisse zu vermeiden und keine Befürchtungen aufkommen, bitte Flüchtlinge darüber informieren! Infos findet man in Ukrainisch und Russisch auf ukraine-info.ktn.gv.at

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