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Kärntner Sportfamilie traf sich zum Brunch im Sportpark

Die heimische Sportfamilie kam heute im Sportpark Klagenfurt zusammen. | Foto: LPD Kärnten/Jannach
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Die Kärntener Sportfamilie traf sich heute zum “Olympic Brunch“ im Sportpark Klagenfurt. Zentrales Thema war die mögliche gemeinsame Bewerbung für grenzüberschreitende Olympischen Winterspiele 2034.

KÄRNTEN. Zum heutigen “Olympic Brunch“ im Sportpark Klagenfurt fand sich Kärntens Sportfamilie mit Olympioniken wie Sabine Schöffmann, Daniela Ulbing, Alexander Payer, Marco Schwarz, Sophie Sorschag, Christian Schumach, Nadine Weratsching und Paralympics-Teilnehmer Markus Salcher, Thomas Grochar und Julia Sciancalepore zusammen. Zentrales Thema waren unter anderem die grenzüberschreitenden Olympischen Winterspiele 2034. Im Zuge der Veranstaltung wurde außerdem Markus Salcher für seine zwei Silbermedaillen bei den Paralympics in Peking geehrt.

Nachhaltige Friedensspiele

Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser berichtete, dass bereits Gespräche mit der slowenischen Sportministerin Simona Kustec und dem Präsidenten des Österreichische Olympischen Komitees Karl Stoss geführt wurden. “Alle zeigten sich begeistert von der Idee einer gemeinsamen Bewerbung. Und wir stimmten darin überein, dass es von Nachhaltigkeit geprägte Friedensspiele sein sollten“, so Kaiser und verwies darauf, dass in der Alpen-Adria-Region bereits ein Großteil der notwendigen Sportstätten vorhanden seien. “Wir wollen zu der Ursprungsidee der Olympischen Spiele zurückkehren und Menschen zusammenbringen, anstatt Milliardenprojekte in den Vordergrund zu rücken“, sagte der Sportreferent. Die gemeinsame Bewerbung soll über die Nationalen Olympischen Komitees aus Österreich, Slowenien und Italien erfolgen.

Olympiazentrum Kärnten

Landessportdirektor Arno Arthofer betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des Olympiazentrum Kärnten für die Leistungsentwicklung der heimischen Athletinnen und Athleten. „Die Gründung des Olympiazentrums Kärnten, war eine der wichtigsten sportpolitischen Entscheidungen, die für den Leistungssport getroffen wurde“, sagte Arthofer und verwies auf das breitgefächerte Betreuungsangebot, des seit 2014 zertifizierten Olympiazentrums, das von Trainingsplanung, über Physiotherapie bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit reicht.

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