Verkehrssicherheit
Land und ÖAMTC starten Aktion „Bewusst sicher"

Landesrat Schuschnig, ÖAMTC-Kärnten-Präsidentin Mutzl, technischer Leiter des ÖAMTC Kärnten Weber und Mechaniker Einspieler beim Lampencheck. | Foto: MeinBezirk.at
2Bilder
  • Landesrat Schuschnig, ÖAMTC-Kärnten-Präsidentin Mutzl, technischer Leiter des ÖAMTC Kärnten Weber und Mechaniker Einspieler beim Lampencheck.
  • Foto: MeinBezirk.at
  • hochgeladen von David Hofer

Landesrat Sebastian Schuschnig präsentiert mit ÖAMTC Schwerpunktaktion für den Winter: Autos können bis 11. Dezember bei den ÖAMTC-Stützpunkten überprüft werden.

KÄRNTEN. Gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit ist die Funktionsfähigkeit des eigenen Autos und die Sichtbarkeit im Straßenverkehr wesentlich. Im Rahmen der Aktion „Bewusst sicher“ startet das Referat für Verkehrssicherheit des Landes Kärnten in Kooperation mit dem ÖAMTC-Kärnten eine Schwerpunktaktion, damit Autofahrer sicher in den Winter starten.  Demnach können Autos bis 11. Dezember an allen acht ÖAMTC-Stützpunkten von Fachexperten überprüft werden. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle im Straßenverkehr zu reduzieren.

Mehr Unfälle im Winter

Statistiken zeigen, dass es in Herbst- und Wintermonaten zu deutlich mehr Unfällen in der Dämmerung und der Dunkelheit kommt. „Alleine im Jahr 2020 kam es in Kärnten zu rund 2.500 Verkehrsunfällen, viele davon ereigneten sich bei Dunkelheit oder schlechter Witterung. Mit der kostenfreien und unkomplizierten Überprüfung der Autos auf Wintertauglichkeit wollen wir die Verkehrssicherheit auf Kärntens Straßen erhöhen“, betont Landesrat Sebastian Schuschnig.

Beleuchtung checken

Ein Fokus wird beim Winter-Check auf eine funktionsfähige Beleuchtungsanlage gelegt. „Besonders jetzt, wo Nebel, Regen, feuchtes Laub, Eis und Schnee die Sichtverhältnisse für die Verkehrsteilnehmer massiv einschränken, ist eine intakte Beleuchtung umso wichtiger. Jeder Autofahrer sollte darauf achten“, so Schuschnig und hebt weiters hervor, dass jedes achte Auto auf den Straßen mit einer zumindest teilweise defekten Beleuchtungsanlage unterwegs sei. Im Rahmen des Beleuchtungs-Checks werden die Scheinwerfer auf Einstellung, Dichtheit und Zustand überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht. Ausgenommen vom Lichtertausch sind ‚Xenon‘ und ‚Led‘ Lichter. „Defekte Beleuchtungsanlagen stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar und können zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen. Die Beleuchtung muss regelmäßig kontrolliert und Mängel müssen umgehend behoben werden“, appelliert ÖAMTC Kärnten-Präsidentin Johanna Mutzl an die Eigenverantwortung der Kärntner Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern.

Reifenkontrolle

Neben der Überprüfung der Fahrzeugbeleuchtung werden die Batteriekapazität, das Kühlsystem, die Antriebsriemen und die Scheibenwischer inklusive der Scheibenwischanlage überprüft. Auch die Kontrolle einer intakten Bereifung ist Teil des Experte-Checks. „Nasse und rutschige Straßenstellen verlängern den Bremsweg und auch die Haftung in Kurven lässt nach. Eine intakte Bereifung leistet daher einen wesentlichen Beitrag, um Pannen und Unfälle im Straßenverkehr zu vermeiden“, so Schuschnig.

Landesrat Schuschnig, ÖAMTC-Kärnten-Präsidentin Mutzl, technischer Leiter des ÖAMTC Kärnten Weber und Mechaniker Einspieler beim Lampencheck. | Foto: MeinBezirk.at
Eine Überprüfung dauert rund 20 Minuten und kann bis 11. Dezember 2021 an allen acht ÖAMTC-Stützpunkten in Kärnten durchgeführt werden. | Foto: Adobe Stock/New Africa

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.