Diözese Gurk
Maturanten erhalten "Dr. Olaf Colerus-Geldern" Preis

Dompropst Guggenberger mit den Preisträgern Patricia Gruber, Anja Leininger, Paul Graßler und Sarah Straßnig (v.l.n.r.) | Foto: Pressestelle/Eggenberger
  • Dompropst Guggenberger mit den Preisträgern Patricia Gruber, Anja Leininger, Paul Graßler und Sarah Straßnig (v.l.n.r.)
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Drei Maturantinnen und ein Maturant erhielten gestern im Bischofshaus Klagenfurt den "Dr. Olaf Colerus-Geldern" Preis für ihre Arbeiten im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts.

KLAGENFURT. Domprobst Engelbert Guggenberger übergab den Preis gestern an drei Maturantinnen und einen Maturanten für ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten (AHS) bzw. Diplomarbeiten (BHS) im Rahmen der Reife- und Diplomprüfungen im Katholischen Religionsunterricht.

Die Preisträger

Sarah Straßnig vom BORG Wolfsberg erhielt für ihre vorwissenschaftliche Arbeit zum Thema "Obdachlosigkeit in Kärnten" den mit 500 Euro dotierten ersten Preis. Den mit 250 Euro dotierten zweiten Platz holte sich Paul Graßler vom Stiftsgymnasium St. Paul für seine Arbeit zum Thema "Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin".
Der dritte Platz ging an die Teamarbeit von Anja Leininger und Patricia Gruber von der HLW des Kärntner Caritasverbandes. Sie erhielten jeweils 150 Euro für ihre Arbeit zum Thema Die Ängste von Müttern mit Migrationshintergrund in Bezug auf die Solzialisation ihrer Töchter".

Der "Dr. Olaf Colerus-Geldern" Preis

Der Preis wurde heuer bereits zum vierten Mal vergeben und bietet eine Möglichkeit, der Öffentlichkeit zu zeigen, wie viel im Religionsunterricht gelernt und geleistet werden kann, erklärt Birgit Leitner, Leiterin des Bischöflichen Schulamtes.
Benannt wurde der Preis nach dem 2016 verstorbenen Domprobst Olaf Colerus-Geldern. Er war unter anderem auch Bischofsvikar für Bildung, Fachinspektor für Katholische Religion an Höheren Schulen und Schulamtsleiter der Diözese Gurk.
Mit dem Preis soll das theologische Denken und Arbeiten auf Maturaniveau gefördert werden. Die eingereichten Arbeiten müssen einen theologischen Schwerpunkt haben und werden von einer Jury beurteilt.

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