Kärnten
Neue Standortkampagne macht auf grüne Wirtschaft aufmerksam

v.l.: Bernhard Puttinger, Landesrat Martin Gruber, Landeshauptmann Peter Kaiser und Markus Bliem | Foto: Wolfgang Jannach
  • v.l.: Bernhard Puttinger, Landesrat Martin Gruber, Landeshauptmann Peter Kaiser und Markus Bliem
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Heute wurde die neue Standortkampagne “Green Economy“ präsentiert, in der auf die besonderen Chancen im Bereich der grünen Wirtschaft aufmerksam gemacht wird. Kärnten bietet die besten Rahmenbedingungen für Klimaneutralität und ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft.

KÄRNTEN.. Dem Zukunftsthema “Green Economy“ widmet sich die neuestes Kampagne, mit der im Rahmen des Standortmarketings Kärnten in den Zielmärkten Süddeutschland, Italien, Österreich und Slowenien auf die besonderen Chancen im Bereich der grünen Wirtschaft aufmerksam gemacht werden soll. Neben einer eigenen viersprachigen Landingpage mit unterschiedlichen Themenfeldern, soll auch ein Imagefilm in vier Sprachen Unternehmer von den Vorzügen unseres Bundeslandes bezugnehmend auf den von der EU vorgegebenen “Green Deal“ in den Bereichen klimaneutrale, ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft überzeugen.

Enkelverantwortung

“Die Verantwortung für nächste Generationen ist es, die uns alle eint, und der wir mit den Bemühungen um Green Economy auch Rechnung tragen“, so Landeshauptmann Peter Kaiser bei der heutigen Präsentation. Die Enkelverantwortung müsse auch den Bereich der Wirtschaft miteinbeziehen. Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft seien essenzielle Begriffe in Kärnten, grüne Technologie zähle zu den Stärken unseres Bundeslandes, und gemeinsam mit der Steiermark im grünen Wirtschaftsnetzwerk Green Tech Cluster erreiche man neue Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus.

Optimale Voraussetzungen für grüne Wirtschaft

“Kärnten hat dank seines Ressourcenreichtums die optimalen Voraussetzungen, um grüne Wirtschaft zu ermöglichen. Wir setzen das, was ökosoziale Marktwirtschaft ausmacht, in die Tat um“, betonte auch Landesrat Martin Gruber. Daher sei im Bereich des Standortmarketings eine Fokussierung auf die Bioökonomie eine lang geplante und logische gewesen. “Wir haben eine starke Forst- und Holzwirtschaft, aber auch eine bestens funktionierende Landwirtschaft als Hauptstandbeine der Kärntner Bioökonomie“, ist sich Gruber sicher und fährt fort: “In den Kärntner Wäldern steckt noch hohes Potenzial.“ Zudem steige gerade in schwierigen Zeiten der Wert des hohen Selbstversorgungsgrades im Bereich der Lebensmittel als Argument in der Standortfrage. Neben der Holzwirtschaft nannte Gruber das Wasserstoffprojekt "H2Carinthia“ als beispielgebendes Vorhaben. “Als erste Region in Europa wird Kärnten Wasserstoff recyceln und im Bereich der Mobilität wieder einsetzen“, verweist der Landesrat auf die Vorreiterrolle Kärntens.

Alle Informationen gibt es unter www.carinthia.com

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