Kärntner Liga AHC Division 1
ESC Soccerzone Steindorf verteidigt den Titel

Titelverteidigung gelungen: ESC Soccerzone Steindorf | Foto: Hermann Sobe
  • Titelverteidigung gelungen: ESC Soccerzone Steindorf
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Der Titel in der Kärntner Liga AHC Division 1 ging erneut nach Steindorf. Die Ultras waren im Nachwuchs erfolgreich.

STEINDORF. KÄRNTEN. Der Titelverteidiger siegte im Schnelldurchgang: Wie im Semifinale gegen Spittal hatten es die Burschen von Mike Mayer eilig und entschieden die Finalserie mit 3:0 für sich. Im Finale musste das Penalty-Shootout für die Entscheidung sorgen, nach 60 Minuten stand es 2:2. Goalie Lukas Moser erwies sich aber im Meister des Head-to-Heads, fischte alle fünf Penaltys runter, während Ruslan Gelfanov elegant zum alles entscheidenden Tor einnetzte.

Althofen agierte mit der Seuche am Fuß, gab in allen Finalspielen Leistungsträger vor, im letzten Spiel Goalgetter Simon Hammerle. Dennoch erwiesen sich die Unterlegenen als faire Verlierer. Obmann Karl Weitensfelder: „Unser Teamgeist war in Ordnung, für unsere Ausfälle kann Steindorf nichts, denen wir herzlich gratulieren!“ Steindorf-Trainer Mike Mayer freut sich: „Der Meistertitel war verdient. „Man kann wohl sagen, dass wir verdient Meister geworden sind. Wir lieferten über die ganze Saison ab. Althofen war trotz Kaderproblemen ein großartiger Gegner!“

Ultras haben die Nase bei der U14 vorn

In der Finalserie der U14 war eine Overtime erforderlich, um den neuen KEHV-Meister zu küren. Am Samstag legten die Spittaler Ultras ein 8:6 über HTC Ferlach vor. Im Rückspiel am Sonntag stand es nach 60 Minuten 4:2 für die Rosentaler. Also musste eine Overtime die im CHL-Format ausgespielte Serie entscheiden. Hier erzielte Nick Hirantner nach 66:56 den süßesten Treffer im KEHV-Eishockey, der eine Niederlage besiegeln kann. Dieser Treffer bedeutete das 11:10 im Gesamtscore. Was für eine sensationelle Serie!

Auch in der U12 reicht den Ultras eine Niederlage

Eigentlich schien in der U12 die Messe bereits gelesen, nach einem 8:1 gegen Althofen im Spiel um Platz drei schienen die Fronten geklärt. Die Althofen-Youngsters schrammten aber knapp an einem Monstercomeback vorbei, siegten mit 7:2 im Rückspiel und reduzierten den Rückstand im Gesamtscore erheblich. Sieben Minuten vor Schluss war der Endstand bereits gegeben, die Schlussoffensive der tapferen Heimischen blieb unbelohnt, Spittal sicherte sich Bronze.

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