Initiative will die Kärntner Gesellschaft aktivieren
- Initiatoren: Christoph Kulterer, Margit Heissenberger, Wolfgang Wisek, Monika Kircher, Cattina Leitner, Christof Zernatto
- hochgeladen von Gerd Leitner
Unabhängige Plattform will das Land Kärnten nach vorne bringen - gemeinsam mit den Kärntnern.
KÄRNTEN. Sie haben dem Land viel zu verdanken; jetzt wollen sie etwas zurückgeben. Das sagen die prominenten Gründer der "Plattform für Kärnten". "Wir wollen die Zivilgesellschaft aktivieren", gibt Obmann Christoph Kulterer die Richtung vor. Mit dabei sind Altlandeshauptmann Christof Zernatto, die ehemalige Chefin von Infineon Monika Kircher, Juristin Cattina Leitner, Pressechef im Umweltministerium Wolfgang Wisek und Geschäftsführerin Margit Heissenberger.
Vorrangiges Ziel ist die Schaffung eines Netzwerks für das Land. Jeder Kärntner hat die Möglichkeit Ideen und Projekte vorzustellen, über Crowfunding sollen die besten realisiert werden - sechs sind bereits am Start. "Wir sind Ergänzung zur Politik, kein Kontrapunkt", stellt Kulterer klar. Kircher: "Das ist ein Experiment für eine aktive Zivilgesellschaft."
Zernatto appelliert: "Wir sind für Menschen da, die sich nicht auf die Politik verlassen, sondern selbst etwas tun." Deshalb - so Kulterer - sei nicht die Politik die Zielgruppe der Plattform, sondern die Bevölkerung. "Wir haben schon viele dafür begeistert", so Kulterer. Auch Investoren und Sponsoren sind unter den Unterstützern.
Projekte aus allen Bereich
Kunst, Kultur, Bildung und Wirtschaft - zu realsierende Projekte sollen aus verschiedensten Bereichen kommen. Als Sprecher für die einzelnen Sparten wollen die Gründer junge Menschen gewinnen.
Für Wisek ist eines der wichtigsten Ziele, "Möglichkeiten für Rückkehrer nach Kärnten zu schaffen". Er plant auch ein Fest in Wien. "Es soll die Visitenkarte für das Land sein", nimmt er sich vor. Einnahmen fließen in die Finanzierung von Projekten der Plattform.
Alle Informationen findet man auf der Homepage der Initiative
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