Regierungssitzung: Wirtschaftsstandort Kärnten zukunftsfit machen
Der Gründergeist soll gestärkt, bürokratische Hürden abgebaut und Startups soll Mut gemacht werden.
Auf die Einladung von Landesrat Christian Benger findet am 5. Mai eine Konferenz aller Wirtschaftslandesräte Österreichs statt. "Wenn alle Wirtschaftslandesräte in Kärnten sind, geht es nicht nur um eine gemeinsame Position der Länder gegenüber der Bundesregierung. Es geht konkret auch um die Kärntner Anliegen und Herausforderungen, die zu bewältigen sind, damit unser Wirtschaftsstandort attraktiv ist.", so Benger.
Weg mit der Zettelwirtschaft
Um einen Mehrfachnutzen zu erzeugen soll beispielsweise der Bund seine Mittel für die Wirtschaftsförderung konzentrieren. Richtlinien sollen in Abstimmung mit den Ländern gebracht werden. Damit soll der Gründergeist entfacht und bürokratische Hürden abgebaut werden. "Weg mit der Zettelwirtschaft, neue Betriebe schaffen neue Jobs, daher müssen wir Lust auf Gründen machen", so Benger.
Startups und Wirtschafts-Supertanker vernetzen
Für das Bestehen traditioneller und moderner Wirtschaft sei auch die Vernetzung ein wichtiger Punkt. Damit sind Startups mit Querdenkern und die traditionellen Supertanker der Wirtschaft gemeint. "Die einen haben, was die anderen brauchen. Erfahrung musst gepaart werden mit Innovation, nur so können sich moderne und traditionelle Betriebe weiter entwickeln", so der Landesrat.
Mut machen
Benger wertet den "Brain gain" als eine besondere Aufgabe für Kärnten. Es soll alles unternommen werden damit junge Menschen in ihre Heimat zurückkehren und hier erfolgreich seien können.
Auch die Internationalisierung sei zu forcieren.Es soll alles daran gesetzt werden, Unternehmen Mut zu machen, über die Grenzen zu gehen und sie dabei zu unterstützen. Mit Know-how oder aber finanziell.
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